Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ lockte die Wallfahrtskirche St. Jodok am Sonntag einige Besucher an. Bei einer Führung durch das Gotteshaus sowie einer Vorführung der Orgel gab es viel Interessantes zu erfahren. Erst im Sommer erhielt die Katholische Kirchenstiftung St. Michael die Denkmalschutzmedaille für deren Instandsetzung, diese wird im Oktober feierlich überreicht. Die Wallfahrtskirche St. Jodok ist ein Wahrzeichen der Marktgemeinde Tännesberg, Patron ist der heilige Jodok, Heiliger für Krankheiten bei Mensch und Tier. Das Gotteshaus wurde im 15. Jahrhundert als Kapelle erbaut, nach der Zerstörung des Gotteshauses während des dreißigjährigen Krieges erfolgte der Wiederaufbau. In dieser Form besteht die Kirche noch heute. Architekt Hubert Liebl und Kirchenpfleger Hans Maier informierten die Zuhörer bei ihren Führungen über die Geschichte, die abgeschlossene Sanierung und die Neugestaltung der liturgischen Ausstattung. Himmlische Klängen gab es bei der Orgelvorführung, darüber hinaus erklärten die Organisten Rudi Schneider und Maria Zinkl Aufbau und Funktion der „Königin der Instrumente“.
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