Zuerst baute eine Gerüstfirma aus Wackersdorf eine Arbeitsbühne auf. Mehr als die Hälfte der Decke musste dann zur Sanierung des Dachstuhles wegen des echten Hausschwammes abgenommen werden. Vor dem Lagern der Bretter in der alten Werkstatt der Zimmerei Eckl in Ödmiesbach musste jedes einzelne Brett nummeriert werden. Vor Ort wurde entschieden, inwieweit morsche oder vom Holzwurm zerstörte Bretter oder Leisten aussortiert werden müssen. Mit dem gleichen Holz fertigte die Schreinerei Eckl jedes einzelne Brett individuell an und baute es in die Decke ein. Diese keineswegs einfache Aufgabe haben die Handwerker bravourös gemeistert.
Kirchenmaler- und Vergoldermeister Dietmar Feldmann aus Abensberg, der bereits das Kreuz auf der Jodokkirche und die Kugel des Hundertwasserturmes vergoldet hat, wird nach der Reinigung der Decke diese neu anstreichen. Damit kann er aber erst bei milderen Temperaturen beginnen.
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