Ein Lkw-Unfall sorgte am Freitagnachmittag für Behinderungen zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Schwandorf-Süd der A 93 in Richtung Hof. Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer mit Wohnsitz in Osteuropa geriet mit seinem Lkw mit Anhänger kurz nach der Anschlussstelle Teublitz nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr die beginnende Schutzplanke und landete im Graben. Dort stürzte der Hängerzug nach rechts um, wobei auch der Dieseltank beschädigt wurde. Der auslaufende Kraftstoff wurde durch die verständigte Feuerwehr aufgefangen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen; allerdings stellten die Polizeibeamten bei ihm deutlichen Alkoholgeruch fest. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,6 Promille. Der Führerschein des 45-Jährigen wurde sichergestellt. Nach einer Blutentnahme musste der Mann eine Sicherheitsleistung für das Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs hinterlegen. Die Bergungsarbeiten des mit 19 Tonnen Mischwaren beladenen Gespanns zogen sich bis kurz vor 4 Uhr hin. Die Richtungsfahrbahn musste bis zum Abschluss gesperrt werden. Der Verkehr wurde durch die Autobahnmeisterei an der Anschlussstelle Teublitz ausgeleitet. Der Gesamtsachschaden wurde von der Autobahnpolizeistation in Schwandorf auf etwa 88 000 Euro geschätzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Teublitz, Meßnerskreith sowie das Technische Hilfswerk Schwandorf.
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