„Wir erinnern heute an die Anfänge unseres Frauenbundes und an die Frauen, die ihn gegründet und mit viel Arbeit aufgebaut haben“, so hieß Vorsitzende Gertraud Hummer die Mitglieder zur Dankandacht anlässlich des 40-jährigen Bestehens willkommen. Mit eingängigen Liedern – gesungen durch den Kirchenchor –, meditativen Texten und gemeinsamen Gebeten gestalteten das Vorsitzenden-Trio Gertraud Hummer, Heike Krafczyk und Sandra Fuchs zusammen mit Pfarrer Herbert Rösl die Andacht in der Kirche Sankt Lambert.
Angesprochen wurde dabei die Gemeinschaft im Frauenbund, die über manche Sorge hinweghelfe, aber auch die vielen Projekte wie Frauentragen, Bibelwanderung und Osterbasar. Stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Schmidpeter erinnerte in ihrem Grußwort an den 26. März 1979, als 58 engagierte Frauen sich entschlossen, unter Vorsitz von Katharina Brand den Zweigverein Teunz zu gründen. Die Sprecherin erläuterte die vier Säulen, die das Fundament des Frauenbundes bilden: Gemeinschaft im Glauben, Bildung durch Vorträge und Kurse, soziales Engagement wie der Verkauf von Fair-Trade-Waren sowie Glaube und Spiritualität bildeten die Basis des Vereins.
Bezirksvorsitzende Margit Konze öffnete auch den Blick in die Zukunft. Man wolle den Frauenbund in Bewegung bringen, die Attraktivität steigern und deutlich machen, dass sich die Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft einbringen. Für die starke Entwicklung des Teunzer Zweigvereins, der gegenwärtig etwa 250 Mitglieder zählt, überreichte sie ein "Flachgeschenk".
„Sich stark machen für Frauen ist das Fundament des Frauenbundes“, betonte Bürgermeister Norbert Eckl. Er freute sich in seinem Grußwort, dass der Teunzer Zweigverein zu einem der größten herangewachsen ist und dankte der Vorstandschaft für ihr Engagement. „Viel Idealismus und Herzblut wurden eingebracht, um das Leben vor Ort aktiv mitzugestalten“, sagte er beim Überreichen der Jubiläumsurkunde der Gemeinde Teunz.
Nach einem Rückblick auf die vielfältigen kirchlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Zweigvereins überreichten die drei Vorsitzenden, zusammen mit Monika Schmidpeter und Margit Konze, die goldenen Mitgliedsnadeln, Urkunden und ein kleines Präsent an die große Zahl der Frauen, die dem Zweigverein seit seiner Gründung die Treue halten. Anschließend trafen sich die Frauen im Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen. Am Vormittag fand bereits ein Gottesdienst zum Jubiläum statt. Als Überraschungsgast unterhielt der Liedermacher Hubert Treml die Damen mit seinen Mundartliedern.
Gertraud Baier, Maria Baier, Maria Baumer, Veronika Baumer, Maria Biersl, Sieglinde Biersl, Johanna Braun, Anneliese Eckl, Anni Eckl, Margareta Eckl, Maria Eckl, Marianne Eckl, Martha Eckl, Franziska Fischer, Sonja Fischer, Erika Greber, Monika Hanauer, Theresia Höcherl, Katharina Hummer, Maria Hutzler, Barbara Kölbl, Rosi Krafczyk, Hedwig Kühner, Erika Lang, Erna Lingl, Anna Lobinger, Hedwig Lobinger, Maria Lobinger, Maria Meier, Helga Meller, Elisabeth Mösbauer, Erna Neubauer, Resi Prem, Maria Saller, Barbara Salomon, Theres Schiessl, Edeltraud Schmid, Helga Schottenheim, Gisela Stigler, Maria Strebl, Adolfine Uschold, Edeltraud Uschold, Barbara Vogl, Franziska Voith, Franziska Weber, Anna Willax, Marianne Zangl, Anna Zeitler, Barbara Zinkl, Franziska Zinnbauer, Agnes Zwack.(weu)
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