Die Ortschaft Fuchsberg feierte am Wochenende ihr traditionelles Jakobifest. Auftakt war frühmorgens mit einem Standkonzert der Blaskapelle Teunz am Dorfplatz. Anschließend marschierten Feuerwehr und Landjugend mit ihren Fahnenabordnungen und Blasmusik zum "Jakowe drauß". Vor der Jakobikirche warteten schon viele Gläubige bei den aufgestellten Bänken. Bei relativ kühlen Temperaturen waren diesmal nicht die schattigen Plätze unter den Kronen der Kastanienbäume begehrt.
Pfarrer Herbert Rösl zelebrierte den feierlichen Patroziniumsgottesdienst, der von der Blaskapelle musikalisch umrahmt wurde. Die Fürbitten übernahmen Mitglieder der Landjugend. In der Predigt ging der Geistliche darauf ein, was es bedeutet, Vertrauen zu Gott und den Mitmenschen zu haben. Er erzählte dabei auch von seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Übrigens: Im schmucken Fuchsberger Kirchlein finden Pilger eine Anlaufstation am Ende der ersten Etappe des Oberpfälzer Jakobsweges, und auch der Goldsteig führt vorbei.
Nach dem Gottesdienst formierte sich der Zug zum Kriegerdenkmal am Ortseingang, wo die Feuerwehr nach Gebet und Choral eine Blumenschale abstellte. Die weltliche Feier fand heuer beim Fuchsberger Wirtshaus statt, wo der kleine Festzug mit Vereinen und Gästen endete. Nicht fehlen durfte hier die traditionelle "Sau am Spieß", welche Markus Forster im Hof zubereitete.
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