(ptr) Große Schwertransporter der Firma Max Bögl und ein Kran im Getreidefeld sorgten am Montag für Aufsehen an der Teunzer Kreuzung. Es handelte sich aber nicht - wie einige anfangs dachten - um die ersten Maßnahmen für den eventuell heuer noch beginnenden Umbau der Kreuzung an der Bundesstraße 22/Staatsstraße 2159/Kreisstraße SAD 42. Vielmehr stellte die Tochterfirma der Telekom - die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), Regionalvertretung Nürnberg - einen 25 Meter hohen Schleuderbetonmasten mit einer Plattform und einem Betriebscontainer auf. Laut Auskunft von Bürgermeister Norbert Eckl ist dies ein Ersatz für einen Masten, von welchem die Telekom in Oberviechtach weichen musste. Das Unternehmen nahm Kontakt mit der Gemeinde Teunz auf, um einen geeigneten Standort zu suchen. Dieser wurde auch gefunden - allerdings liegt das Privatgrundstück am Teunzer Berg (links in Fahrtrichtung Nabburg) bereits in der Gemarkung Rottendorf der Gemeinde Niedermurach. Der dortige Gemeinderat hatte dann auch in seiner Sitzung am 10. Oktober 2017 dem Bauantrag das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Genehmigung des Landratsamtes Schwandorf erfolgte am 13. Dezember 2017. Dort ging die Baubeginnanzeige am 27. Juni 2018 ein.
Der neue Mobilfunkmast betrifft alleine den Raum Teunz. Die Bürger hoffen nun, dass damit auch für eine hervorragende Verbindung gesorgt ist. Denn bisher machte es wenig Sinn, sein Handy einzuschalten. Am Friedhof oben war der Empfang dabei noch besser, als unten im Gemeindehaus.
Teunz
25.07.2018 - 11:59 Uhr
Funkloch passé
von Gertraud Portner
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