Teunz
03.07.2018 - 14:02 Uhr

"Gnädige Zusage" zieht sich hin

Zum Patenbitten für das 125-jähriges Gründungsfest im Jahr 2019 macht sich die Feuerwehr Zeinried nach Teunz auf. Der Festausschuss kniet am Dorfplatz nieder, während die Aktiven die Aufgaben erfüllen müssen.

Am Dorfplatz Teunz kniend wartet der Festausschuss der Zeinrieder Wehr zusammen mit Schirmherrn Bürgermeister Norbert Eckl und den Festdamen darauf, dass die Mannschaft ihre Aufgabe erfüllt. Andreas Lobinger Bildmitte bereitet seinen Löschaufbau vor, während die „Patenkinder“ von den Teunzer Feuerwehrleuten links im Bild amüsiert belächelt werden. Die Blaskapelle Teunz im Hintergrund hatte derweil „gut Kirschenessen“. tkr
Am Dorfplatz Teunz kniend wartet der Festausschuss der Zeinrieder Wehr zusammen mit Schirmherrn Bürgermeister Norbert Eckl und den Festdamen darauf, dass die Mannschaft ihre Aufgabe erfüllt. Andreas Lobinger Bildmitte bereitet seinen Löschaufbau vor, während die „Patenkinder“ von den Teunzer Feuerwehrleuten links im Bild amüsiert belächelt werden. Die Blaskapelle Teunz im Hintergrund hatte derweil „gut Kirschenessen“.

(tkr) Viele Gäste versammelten sich auf dem Dorfplatz Teunz als der künftige Patenverein die Nachbarwehr erwartete. Die Freiwillige Feuerwehr Zeinried, begleitet von Schirmherr Norbert Eckl und den Festdamen marschierte mit der Blaskapelle Teunz ein. Dass auf die Wehr noch eine Aufgabe wartet, konnte man schon an dem vorbereiteten Schlauch und der Apparatur für das "Zielspritzen" erahnen.

In gereimten Versen begrüßte der Vorsitzende der Teunzer Wehr, Adolf Hammer, die Bittsteller. Für die Zeinrieder trug Peter Breitschafter als Vorsitzender des Festausschusses die Patenbitte für das 125-Jährige im Jahr 2019 vor. Mit einem Fass Bier und einer Brotzeit im Gepäck hoffte die Jubelwehr auf eine "gnädige Zusage". Wie es die Tradition verlangt, musste die Patenbitte kniend vorgetragen werden und so ließ sich die Vorstandschaft zusammen mit den Kommandanten auf dem vorbereiteten Saugschlauch nieder und brachte ihre Bitte vor.

Die Teunzer genossen sichtlich die Situation, und es war klar: Mit der Antwort wird es dauern. So gab es eine Aufgabe für die Zeinrieder Mannschaft. Mit Eimern musste Wasser aus der Murach in einen Schlauch gefüllt werden, bis genügend Druck vorhanden war, um das Blaulicht auszulösen. Nachdem das Unterfangen zu Beginn nicht klappte, wurde dann mit manch gut gemeintem Rat der Aufbau optimiert, bis schließlich das Horn ertönte, und die "Patenkinder" erlöst wurden. Gemeinsam zogen die Wehren zusammen mit den Zuschauern zum Feuerwehrhaus, wo man dann die neu gegründete Patenschaft mit einer Brotzeit und Fuchsberger Bier bei bayerisch-böhmischer Blasmusik feierte. Die Vorfreude auf das Jubelfest 2019 war bereits zu spüren.

Nachdem die Aufgabe erfüllt und die Patenschaft besiegelt war, wurde auf ein gutes Gelingen des Festes angestoßen. tkr
Nachdem die Aufgabe erfüllt und die Patenschaft besiegelt war, wurde auf ein gutes Gelingen des Festes angestoßen.
Die Funktionäre der beiden Wehren stoßen zusammen mit Schirmherrn Norbert Eckl auf die Patenschaft an. Die Freude darüber und die Vorfreude auf das Fest waren auch beim anschließenden Umtrunk im Feuerwehrhaus sichtbar. tkr
Die Funktionäre der beiden Wehren stoßen zusammen mit Schirmherrn Norbert Eckl auf die Patenschaft an. Die Freude darüber und die Vorfreude auf das Fest waren auch beim anschließenden Umtrunk im Feuerwehrhaus sichtbar.
 
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