Teunz
16.09.2024 - 09:16 Uhr

"Gonfeiaschta" Kirwa trotzt Wind und Wetter

Der nasskalte Regenwetter zwingt die Organisatoren der Kirwa in Gutenfürst zum Umplanen. Der Stimmung tut das aber keinen Abbruch.

Etwas anders als in den vergangenen Jahren gestaltete sich die 17. Kirwa im Teunzer Ortsteil Gutenfürst: Aufgrund des starken Windes und des nassen, kalten Wetters erschien es dem Vorsitzenden des Kirwavereins, Matthias Meier, und seinem Team zu gefährlich, den etwa 30 Meter langen Kirwabaum inmitten von vielen Zuschauern aufzustellen. Deshalb segnete Pfarrer Herbert Rösl den Baum auf der Wiese oberhalb der Dorfkapelle Maria Magdalena sowie die gesamte Kirwagesellschaft.

Im Laufe der kommenden Woche wird der Kirwabaum mit weiß-blauen Bändern und einem Schild mit der Aufschrift "17.Gonfeiaschta Kirwa 2024" fertig geschmückt und dann aufgestellt. Auch der Gottesdienst, der traditionell auf dem Vorplatz der Kapelle gefeiert wird, fand nicht im Freien statt, sondern wurde in den Gruber-Stodl verlegt, wo die Besucher windgeschützt sitzen konnten. Dort spielte anschließend auch die "Kirwablosn", eine Kapelle aus Mitgliedern der Teunzer Blaskapelle und weiteren Musikanten, zur Kirwa auf. Mit Kaffee und Kuchen vom Kapellenverein sowie Steaks, Bratwürsten und Käsewürsten von den "Kirwagrillern" war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Am Abend übernahm die Band "Sakrisch" aus Freudenberg das Ruder. Bekannt für Stimmungsmusik sorgten die fünf Musiker dafür, dass das überwiegend junge Kirwavolk auf seine Kosten kam. Vom "Bairischen" bis zu Rock und Pop hatten sie alles in ihrem Repertoire, was Stimmung macht und die Gaudi anheizt. Bei Liedern wie die "Tiroler Buampolka", "Eine, die immer lacht" und "Highway to Hell" hielt es die Besucher nicht mehr auf den Bänken.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.