"Eine Ehrung ist, wenn die Gerechtigkeit ihren guten Tag hat." Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer leitete Kreisbrandmeister Andreas Brandstätter nach einem Sektempfang im Gemeindehaus die Ehrung für 25- und 40-jährigen aktiven Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr Teunz ein.
"Die zu Ehrenden haben sich in langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in hohem Maße verdient gemacht und unsere Feuerwehr auf hohen Stand gehoben", sagte er im Beisein der Führungsriege des Landkreises. "Die Freiwillige Feuerwehr ist ein wertvolles Ehrenamt, bei dem geholfen, gerettet und angepackt wird, und dadurch den Menschen Sicherheit gegeben wird", so Brandstätter. Der Dienstherr der Feuerwehr, Bürgermeister Norbert Eckl, betonte, dass die Teunzer Feuerwehr immer schon mit starken Persönlichkeiten besetzt sei. "Es ist nicht selbstverständlich, sich für andere einzusetzen, aber wir lassen alles stehen und liegen, um zu helfen", betonte Kreisbrandrat Christian Demleitner. Die Mitgleider würden dies als ganz "normal" empfinden. Dabei gebühre den Familien und den Arbeitgebern großer Dank für die Freistellung der Kameraden für Einsätze.
Der Dienstherr der Feuerwehr, Bürgermeister Norbert Eckl, betonte, dass die Teunzer Feuerwehr immer schon mit starken Persönlichkeiten besetzt sei. "Es ist nicht selbstverständlich, sich für andere einzusetzen, aber wir lassen alles stehen und liegen, um zu helfen", betonte Kreisbrandrat Christian Demleitner. Die Mitglieder würden dies als ganz "normal" empfinden. Dabei gebühre den Familien und den Arbeitgebern großer Dank für die Freistellung der Kameraden für Einsätze.
Auf die etwa 90 Prozent der Tätigkeiten eines Feuerwehrkameraden, "die man nicht sieht", ging stellvertretender Landrat Richard Tischler ein: "Sie nehmen an Übungen, Treffen, Fortbildungen und Lehrgängen teil und sie warten die Geräte". Nur etwa zehn Prozent der aufgewendeten Zeit seien in Einsätzen sichtbar. Mit Tierrettung, Verkehrsregelungen oder Straßenreinigung nach Unfällen habe die Feuerwehr heute ein ausgeprägteres Tätigkeitsfeld zu bewältigen als früher. So sei die Feuerwehr auch "die größte Bürgerinitiative", und "diesen Dienst könnte keine Kommune bezahlen".
Die jeweiligen Kommandanten der fünf verschiedenen Feuerwehren der Gemeinde riefen die 33 Jubilare auf, um sie zu ehren. Feuerwehr Fuchsberg: 25 Jahre Christian Baumer, Elisabeth Baumer, Johannes Baumer, Michael Baumer, Christian Binder, Markus Forster, Peter Forster und Martin Hammer, 40 Jahre: Herbert Betz, Bernhard Frisch, Helmut Kraus, Josef Kraus und Martin Süß; Feuerwehr Teunz: 25 Jahre Stephan Neuber, Klaus Pflug und Bernhard Uschold, 40 Jahre: Johann Uschold und Alfred Zinnbauer; Feuerwehr Wildstein: 25 Jahre Stefan Brandl, Tobias Fischer, Marco Hummer, Christoph Lang jun. und Andreas Voith, 40 Jahre: Bernhard Klier, Hans Lang, Rudolf Meier und Josef Salomon; Feuerwehr Zeinried: 25 Jahre Martin Eibl, Josef Irlbacher, Norbert Kühner und Michael Meier, 40 Jahre: Peter Breitschafter und Alois Kühner.
"Bleibt der Feuerwehr auch weiterhin treu", bat Brandstätter. "Denn "das schönste Feuerwehrhaus, die beste Ausrüstung, das modernste Feuerwehrauto nützt nichts, wenn keine Kameraden mehr da sind".
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