Bei den Verantwortlichen der Feuerwehr Teunz um Adolf Hammer war die Freude groß, als klar wurde, dass im Landkreis Schwandorf die Johannisfeuer als genehmigungsfähige Veranstaltung angesehen werden. Mit der Entscheidung, das Fest durchzuziehen, begann aber auch das Ringen um die Umsetzung der Corona-Auflagen. Für alle war klar, dass es ein unbeschwertes Fest werden sollte, aber auch die Vorschriften und Schutzmaßnahmen ernstgenommen werden. Mit der Verlegung und Abgrenzung des Festplatzes wurde gewährleistet, dass der Festbetrieb auf die 100 zugelassenen Besucher reduziert blieb.
Nach dem Gottesdienst, der auf dem Pfarrerberg, über den Dächern von Teunz, von Pfarrer Herbert Rösl zelebriert wurde, verlagerte sich das Geschehen dann in die Kindergartenzufahrt. Einige Besucher nutzten auch das to-go Angebot der Feuerwehr und versorgten sich mit Speisen und Getränken. Pfarrer Rösl segnete das Feuer: Die vielen Fackeln der Kinder und Jugendlichen entzündeten dann das Feuer. Wenn es auch nicht die Größe der vergangenen Jahre hatte, so war beim Aufbau ganze Arbeit geleistet worden: Der Holzstoß brannte mit schlanker, aber mächtiger Flamme ab, wie im Bilderbuch.
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