Teunz
07.01.2019 - 15:23 Uhr

Stabwechsel an der Spitze

Nach zwölf Jahren an der Spitze der Feuerwehr Fuchsberg rückt Michael Baumer ins zweite Glied: An der Spitze des Vereins steht künftig Stefan Zettl. Auch bei den Kommandanten gibt es einen Wechsel.

Die Vorstandschaft der Fuchsberger Feuerwehr wird nun von Stefan Zettl (Zweiter von links) geführt. Nach zwölf Jahren als Vorsitzender trat Michael Baumer (Fünfter von links) freiwillig als stellvertretender Kassier ins zweite Glied zurück. Bild: frd
Die Vorstandschaft der Fuchsberger Feuerwehr wird nun von Stefan Zettl (Zweiter von links) geführt. Nach zwölf Jahren als Vorsitzender trat Michael Baumer (Fünfter von links) freiwillig als stellvertretender Kassier ins zweite Glied zurück.
Peter Forster (links) ist zum ersten Kommandanten und Matthias Roth (rechts) zum zweiten Kommandanten gewählt worden, wofür ihnen Kreisbrandmeister Christian Weinfurtner (hinten) eine glückliche Hand und möglichst wenig Einsätze wünschte. Bilder: frd Bild: frd
Peter Forster (links) ist zum ersten Kommandanten und Matthias Roth (rechts) zum zweiten Kommandanten gewählt worden, wofür ihnen Kreisbrandmeister Christian Weinfurtner (hinten) eine glückliche Hand und möglichst wenig Einsätze wünschte. Bilder: frd

Michael Baumer fungierte zwölf Jahre lang als Vorsitzender der Feuerwehr Fuchsberg. Bei der Jahreshauptversammlung kündigte er an - ebenso, wie der bisherige Kommandant Martin Süß - nun kürzer treten zu wollen. Beide würden aber der Wehr auch weiterhin zur Verfügung stehen.

Im Anschluss blickte der Vorsitzende auf die zahlreichen Aktivitäten des abgelaufenen Vereinsjahres zurück. Als Höhepunkte bezeichnete er unter anderem den Feuerwehrball, das Maibaumaufstellen, den "Almauftrieb" im Stodl, das traditionelle Jakobifest, ein Familienfest, einen Tagesausflug zum Kloster Weltenburg oder ein Preisschafkopf mit 100 Kartlern. Ein Kameradschaftsabend mit vereinsinternen Ehrungen schloss die Veranstaltungen ab.

Von einem guten Jahr für die Aktiven berichtete Kommandant Martin Süß im Anschluss. Die Feuerwehr wurde zu keinem Einsatz gerufen. Die Aktiven hätten die vergangenen zwölf Monate aber zu mehreren Übungen, das Ablegen von Leistungsabzeichen sowie zu Aus- und Fortbildungen genutzt. Der Kommandant selbst war bei der Umsetzung und Bekämpfung von sechs Wespennestern gefordert, was nicht immer unproblematisch war. Süß wies darauf hin, dass ab sofort die Feuerwehren keine Hornissennester mehr umsetzen dürfen. Dafür gäbe es jetzt Hornissenbeauftragte, deren Telefonnummern bei der Feuerwehr erfragte werden können. Der Dank des Kommandanten galt allen Aktiven und der Gemeinde für die Unterstützung der Wehr. Bürgermeister Nobert Eckl und Kreisbrandmeister Christian Weinfurtner dankten den Aktiven, der bisherigen Vorstandschaft und den Kommandanten. Besonders freuten sie sich darüber, dass sich die scheidenden Amtsinhaber bereits frühzeitig um ihre Nachfolge gekümmert hätten.

 
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