Zur Verabschiedung von Pastoralreferent Manfred Hartung und Kaplan William Akkala hieß Pfarrer Herbert Rösl zahlreiche Vertreter der kirchlichen und politischen Lebens willkommen; darunter die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte der Seelsorgeeinheit Teunz-Niedermurach-Pertolzhofen, Vertreter der kirchlichen Vereine und die stellvertretenden Bürgermeister Rita Salomon (Niedermurach) und Robert Hechtl (Teunz).
Zehn Jahre wirkte Pastoralreferent Andreas Hartung in den Pfarreien vor allem in der Seelsorge und der Seniorenarbeit mit. Er war für Pfarrer Rösl eine wichtige Stütze bei der Übernahme der Pfarreiengemeinschaft. Hartung unterrichtete Religion an den Schulen in Oberviechtach und Niedermurach und gestaltete Schülergottesdienste. Auch in der Seniorenarbeit mit Krankenbesuchen, dem Taufcafé, bei der Gestaltung der Ehejubiläen und in vielen Sitzungen brachte er sich ein und gab wichtige Impulse. Mit einem kleinen Geschenk und einem Blumenstrauß dankte Herbst Rösl dem Pastoralreferenten und seiner Frau für die Unterstützung. Andreas Hartung wechselt nach Pfreimd in die Pfarrei Mariä Himmelfahrt.
Kaplan William Akkala verbrachte seine ersten zwei Jahre als Priester in Teunz. Pfarrer Herbert Rösl betonte, wie prägend diese ersten Jahre als Priester und der damit verbundene Rollenwechsel sind. Er dankte Akkala für seine Hilfe und würdigte seine freundliche und herzliche Art. William Akkala wechselte bereits zum 1. September in die Pfarrei Herz Jesu nach Teublitz.
Im Anschluss an den Gottesdienst verabschiedeten die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte Martin Pflug, Irmgard Glaser und Christa Forster die Scheidenden. Sie brachten den Dank für das segensvolle Wirken zum Ausdruck und verwiesen auf die Spuren, die sie in den Herzen der Menschen hinterlassen. Als Abschiedsgeschenk übergab der Pfarrgemeinderat an William Akkala ein Aspergill (Weihwassersprenger) und ein Fotobuch.
Für die Mitglieder des Teunzer Frauenbundes verabschiedete sich Sandra Fuchs und griff eine Anekdote aus der Anfangszeit von Kaplan Akkala auf. Der Verein pflegt den Brauch des „Frauentragens“, und der junge Kaplan war einst verwundert darüber, dass hier die Frauen auf Händen durch das Dorf getragen werden. Als kleine Erinnerung an die Zeit in Teunz und als Beistand in schwierigen Zeiten, überreichte die Vorsitzende eine Marienstatue.
Im Namen der Mariannischen Männercongregation überreichte Rudolf Kleber ein Lehrheft zum Schafkopfen und ein Kartenspiel, so dass der Kaplan auch in Teublitz seine Spielkünste vertiefen kann. Die Ministranten übergaben ein Gruppenbild sowie ein Buch mit persönlichen Wünschen, dass sie gemeinsam gestaltet haben. Im Namen der politischen Gemeinde dankte Zweiter Bürgermeister Robert Hechtl (Teunz) den beiden Verabschiedeten und übergab ein hochprozentiges "Murachwasser".
Abschießend ergriff Kaplan William Akkala das Wort. Er dankte den vielen Mitwirkenden in der Pfarrei für die herzliche Aufnahme und Unterstützung. Nach dem Motto „Wo du nicht fremd bist, dort bist du Zuhause“ seie die Pfarreiengemeinschaft in den vergangenen zwei Jahren ein gutes Zuhause gewesen. In den Abschiedsworten war Wehmut, aber auch die Zuversicht und Vorfreude auf kommenden Aufgaben spürbar.
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