Neu unter Dach und Fach ist die rund 600 Hektar große Jagd der Jagdgenossenschaft Thanhausen. Fünf Bewerber gaben ihr Angebot auf das Niederwildrevier rund um die Ortschaft ab. Jagdvorsteherin Martha Jung konnte zur Versammlung vier der Bewerber persönlich begrüßen, ebenso Bürgermeister Alfred Stier. Die Bewerber bekamen die Gelegenheit, ihre Konzepte über die künftige Jagd darzulegen.
Bei der geheimen Wahl konnte bereits im ersten Wahlgang ein eindeutiges Ergebnis erzielt werden. Bernhard Schön sen. und Bernhard Schön jun. aus Liebenstein bekamen die Mehrheit der abgegebenen Stimmen sowie die Mehrheit der bejagdbaren Fläche. Bernhard Schön sen. bedankte sich auch im Namen seines Sohnes für das Vertrauen, das ihm die Thanhausener Jagdgenossen aussprachen. Schön kann auf 45 Jahre Jagderfahrung zurückgreifen, wobei er stets eng mit Gregor Ziegler zusammengearbeitet habe und auch weiter tun werde. "Denn", so Schön, "wir haben bewiesen, dass wir hervorragend jagen können." Vor allem auch, weil ihnen immer zuverlässige Helfer und Mitjäger zur Seite standen. Schön: "Wir sind für euch immer erreichbar und ansprechbar." Als neuer Jagdpächter sei er sich auch der Verantwortung gegenüber den Jagdgenossen bewusst. Vor allem auch in Bezug auf auftretende Wildschäden. "Wenn Schäden auftreten, dann werden diese auch von uns bezahlt", versicherte Schön.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.