Thanhausen bei Bärnau
27.07.2021 - 12:39 Uhr

Jagdgenossenschaft Thanhausen setzt weiterhin auf Martha Jung

Martha Jung ist weiterhin Jagdvorsteherin. Dazu gratulierte Bürgermeister Alfred Stier (links). Im Vorstand vertreten sind zudem (von links) Kassenprüfer Markus Schüßler, Schriftführer Robert Birkner, Beisitzer Bernhard Walter, Kassier Josef Hubmann, stellvertretender Jagdvorsteher Georg Sollfrank und Kassenprüfer Norbert Falk. Bild: bir
Martha Jung ist weiterhin Jagdvorsteherin. Dazu gratulierte Bürgermeister Alfred Stier (links). Im Vorstand vertreten sind zudem (von links) Kassenprüfer Markus Schüßler, Schriftführer Robert Birkner, Beisitzer Bernhard Walter, Kassier Josef Hubmann, stellvertretender Jagdvorsteher Georg Sollfrank und Kassenprüfer Norbert Falk.

Jagdvorsteherin Martha Jung freute sich bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Thanhausen, dass 20 Jagdgenossen der Einladung gefolgt waren. Nach einem Totengedenken an den im Juni 2019 verstorbenen langjährigen Kassier Josef Fenzl, der über 40 Jahre die Kassengeschäfte geführt hatte, folgte der Tätigkeitsbericht von Jung. Von den Jagdpächtern, die inzwischen schon zwei Jahre die Jagd betreiben, seien beim Landratsamt Genehmigungen für den Einsatz von Nachtzielvorsatzgeräten für den sicheren Abschuss von Schwarzwild und eine begrenzte Genehmigung für Rotwild beantragt worden. Insgesamt seien neun Jäger gemeldet.

Josef Bäuml habe schon 2019 die Wege mit dem Hobel abgefahren. Ebenso wurden am Buchberg eine Fuhre Schotter und vier Fuhren Graupen aufgefahren sowie am Bühlegger oberhalb der Waldstallungen. Leider habe das anschließende Walzen nicht geklappt. Im Bereich Fuchsloch habe zudem wegen einer Zufahrt ein Durchlass geändert werden müssen.

Im Frühjahr 2020 habe der Verein „Die Kitzretter“ die Jagdgenossenschaft um Unterstützung gebeten. Mittlerweile, so Jung, haben die Jäger eine eigene Drohne. Für ein Vegetationsgutachten sei sie mit Förster Markus Reger unterwegs gewesen. Die genauen Ergebnisse lägen noch nicht vor. Im Sommer oder Herbst soll ein Waldspaziergang mit dem Förster, dem Jagdpächter und den Jagdgenossen stattfinden. Dabei könnten Probleme und Anregungen vorgebracht werden. Das Ergebnis der Neuwahlen: Jagdvorsteherin Martha Jung, stellvertretender Jagdvorsteher Georg Sollfrank, 1. Beisitzer Bernhard Walter, 2. Beisitzer Stefan Schwamberger, Kassier Josef Hubmann, Schriftführer Robert Birkner, Kassenprüfer Norbert Falk und Markus Schüßler.

Da laut Kassenbericht in den vergangenen beiden Jahren gut gewirtschaftet wurde, mussten sich die Jagdgenossen über die Verwendung des Jagdpachtschillings Gedanken machen. Einigkeit herrschte, dass die Rücklagen wieder überwiegend in den Wegebau und die Instandhaltung der Wege investiert werden. Da auch eine Reparatur des Mulchers fällig war, der von der Jagdgenossenschaft und TG Flurbereinigung benutzt wird, einigte man sich, dass die Kosten in Höhe von 683,82 Euro jeweils zur Hälfte aufgeteilt werden.

 
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