Es wurde zur Erinnerung an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege in einer Nische der Schlosskirche eingerichtet: Bereits seit 1964 gibt es das Kriegerdenkmal in Thanhausen.
Zunächst wurde es durch Angehörige und Witwen von Kriegsopfern gepflegt. Nachdem diese immer weniger wurden, übernahm vor rund 20 Jahren der OWV Thanhausen die Pflege der Anlage. Da am Denkmal im Laufe der Jahre der Zahn der Zeit nagte, brachten es 2006 OWV-Mitglieder wieder auf Vordermann. Jährlich wird es nun mindestens einmal gepflegt. So wurde am vergangenen Samstag Efeu und Buchs geschnitten, Laub abgerechnet und der Platz gesäubert. Zudem entfernten die Helfer noch einige Bretter- und Ziegelreste vom Abriss des nebenstehenden Stadels.
Offen ist, wie es mit dem Ehrenmal in Zukunft bestellt ist. "Wir machen uns da im Rahmen der Dorferneuerung große Hoffnungen auf eine Totalsanierung", so OWV-Vorsitzender Bernd Schwamberger.
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