(dl) Zur Auffrischung und zum Neuerwerb der Lizenz für den Job eines Schießwarts fand kürzlich eine Aus- und Weiterbildung durch den Oberpfälzer Schützenbund im Wintergarten-Café statt. Die ehrenamtlichen Funktionäre und Schützen wurden von Alois Obermeier geschult und bestanden erfolgreich die Prüfung.
Das Lehrgangsangebot nutzten 25 interessierte Teilnehmer aus den Gauvereinen Pertolzhofen, Weiding, Thanstein, Pullenried und Niedermurach. Gauschützenmeister Manfred Muck hatte im Namen des Schützengaues "Grenzland" Oberviechtach dazu eingeladen. Der Gesetzgeber schreibt jedem Schießstandbetreiber vor, eine oder mehrere verantwortliche Aufsichtspersonen für das Schießen zu bestellen. Das eingesetzte Fachpersonal wird als Aufsicht oder als Schießleiter auf den Schießständen benötigt. Die Aufsichtsperson muss die erforderliche Sachkunde besitzen und mindestens 18 Jahre alt sein.
Die Ausbildungsgebiete umfassten das Waffenrecht und die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Ausführlich ging Obermeier auf Begriffe im Umgang mit Waffen und Munition ein. Dabei erklärte er besonders den Unterschied von Erwerb, Besitz, Überlassen, Führen, Verbringen, Schießen und Mitnahme von Waffen. Weitere Themen waren die Handhabung der Sportgeräte, die Aufbewahrung von Waffen und Munition. In die Benutzung von Schießstätten, das Schießen außerhalb von Schießstätten und in das Notwehr- und Notstandsgesetz wurde ebenfalls eingewiesen.
Alois Obermeier beantwortete viele Fragen und ging dabei auch ausführlich auf die zehn Grundregeln für Schützen im Umgang mit Waffen und Munition ein.
Thanstein
23.06.2018 - 15:02 Uhr
Fit mit Waffe und Munition
von Ludwig Dirscherl
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