Im vergangenen Jahr haben die Kinder diese Tradition erstmals mit der Hoffnung aufleben lassen, dass sie an Karfreitag und Karsamstag in diesem Jahr von Haus zu Haus ziehen dürfen, um die nach dem Volksmund „nach Rom gereisten Glocken“ zu ersetzen. Leider hält die Coronakrise weiterhin an. So liefen die Remmelberger Ratscherkinder nicht durch das Dorf, sondern ließen von ihrem Grundstück aus am Karfreitag und Karsamstag um 12 Uhr und 15 Uhr für drei Minuten die Ratschen laut knattern.
Ratschen klappern in Remmelberg
Auf den Höhen des "Fichtlberg" am Hallerhof sind der fünfjährige Christian (links) und seine dreijährige Schwester Johanna Fichtl am Karfreitag pünktlich um 12 Uhr mit Begeisterung am Ratschen.
Nicht im Bild: Betty Simmerl (8 Jahre), ihr Bruder Toni (9) sowie Hanna (9), Alena (8) und Eliane (10) Tretter. Ebenfalls mit dabei: Leon (6), Emilia (5) und Jonas (3) Lindner.
Bild: fvo
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