Weiß und Blau, bayerisch halt, wölbte sich der Himmel am 1. Mai über die Eschenbacher und Thomasreuther. Am Tag der Schutzfrau Bayerns, an dem auch in bayerischen Landen die Maiandachten beginnen, ist es schon lange Tradition, dass sich die Marienverehrer vor der Marienkapelle in Thomasreuth zur Andacht versammeln. Eine große Vergangenheit hat auch das schmucke Kirchlein. Um 1700 erbaut, erinnert es tagtäglich die Menschen, sich in allen Nöten und Anliegen an die Gottesmutter zu wenden und auf ihre Fürsprache zu bauen.
Mit Stadtpfarrer Thomas Jeschner beteten und sangen am Mittwochnachmittag zirka 100 Gläubige voller Innigkeit Fürbitten und Lieder aus dem Marienlob. Die Andachtstexte ergänzte der Geistliche mit Erklärungen zur himmlischen Schutzfrau Bayerns und zu den Traditionen bayerischer Marienverehrung. Dabei erinnerte er an die Mariensäule in München als Sinnbild marianischer Frömmigkeit. Den Dank an alle Besucher verknüpfte Jeschner mit einem "Vergelt’s Gott" an die Thomasreuther für die Pflege der Kapelle und an den ungenannten Spender für das Musiksponsoring.













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