Zum einen konnte Pfarrerin Nadine Schneider in diesem Festgottesdienst das neue Lektionar, eine überarbeitete und erneuerte Leseordnung der biblischen Texte für den Gottesdienst in Gebrauch nehmen. Zum andern stand der Wechsel in den Kirchenvorständen an.
In ihrer Predigt lud sie die Gemeinde ein, zu erkunden "welche Hoffnung und Sehnsüchte wir auf dem Weg zur Krippe in uns tragen." Der Blick auf das Leben Jesu von der Krippe bis zum Kreuz soll uns zur Besinnung, zur Einkehr, zur Ruhe kommen lassen. Advent sei eine hoffnungsvolle Zeit des Übergangs im Vertrauen auf den, der kommt.
So würdigte sie auch die Arbeit der ausscheidendenen Mitglieder der Kirchenvorstände, Ute Wildenauer aus Thumsenreuth sowie aus Krummennaab Johannes Grünbauer, Hans Höllerer und Werner Klüher. Sie hätten zuversichtlich und hoffnungsvoll die Geschicke der Gemeinden mitgetragen und mitgeprägt. Gleichzeitig verpflichtete sie die neuen KirchenvorsteherInnen,die nun diese "große Aufgabe übernähmen, die Gemeinden mitzuleiten, eine Aufgabe, die einen eher zittern als jubeln läßt." Sie ermunterte die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher "nicht überschwänglich, sondern in Ehrfurcht und Respekt" ihr Amt zu sehen: "Hosianna, hilf doch".
Pfarrerin Schneider vertraut darauf, dass "Gott diese Menschen führen und begleiten und ihnen ein weises und verständiges Herz schenken möge, denn unsere Hilfe kommt von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und uns seinen Sohn schenkt."Nacheinander verpflichtete sie die KirchenvorsteherInnen durch Handreichung und deren Bitte und Zusage "Ja mit Gottes Hilfe": Christine Schultes und Wolfgang Streubel aus Friedenfels und von Thumsenreuth Norbert Häupl, Dr. Elvira Freifrau von Lindenfels, Alfred Schieder und Christine Zahn sowie von Krummennaab Robert Häupler, Matthias Knodt, Katharina Münchmeier-Lehner, Petra Prölß, Katharina Purucker und Otto Zahn."
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