Thumsenreuth bei Krummennaab
11.06.2019 - 14:36 Uhr

Der Pfingstgeist gibt Mut

Viele kamen zur feierlich gestalteten ökumenischen Pfingstandacht an der Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl, die von Pfarrer Martin Schlenk (links) und Pater Dr. James Mudakodil (rechts an der Türe) gemeinsam im Geiste von Pfingsten zelebrierten. Georg Neugirg (zwischen den Geistlichen) konnte wieder viele Interessierte an der ökumenischen Bewegung begrüßen. Der Posaunenchor unter der Leitung von Werner Klüher (Vordergrund) sorgte für den feierlichen Rahmen. Bild: att
Viele kamen zur feierlich gestalteten ökumenischen Pfingstandacht an der Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl, die von Pfarrer Martin Schlenk (links) und Pater Dr. James Mudakodil (rechts an der Türe) gemeinsam im Geiste von Pfingsten zelebrierten. Georg Neugirg (zwischen den Geistlichen) konnte wieder viele Interessierte an der ökumenischen Bewegung begrüßen. Der Posaunenchor unter der Leitung von Werner Klüher (Vordergrund) sorgte für den feierlichen Rahmen.

Bei herrlichem weiß-blauen Himmel kamen viele Gläubige beider Konfessionen aus der Region zur eindrucksvoll und feierlich gestalteten ökumenische Andacht des Vereins zur Errichtung und Betreuung einer Kapelle am Pfingstsonntag zur Auferstehungskapelle auf dem Hasenbühl bei Thumsenreuth.

Eine feierliche Prozession zog um 13.45 Uhr von der katholischen Pfarrkirche mit Pater Dr. James Mudakodil zur evangelischen Kirche, wo die evangelischen Christen mit Pfarrer Martin Schlenk , dem Vertreter von Pfarrerin Nadine Schneider, sich dem Zug anschlossen. Abgesichert von der Freiwilligen Feuerwehr Thumsenreuth zog die Prozession nach Kohlbühl zur Kapelle. Georg Neugirg, der erste Vorsitzende des Vereins, dankte in seinen Grußworten den Geistlichen sowie allen Helfern, die den Kapellenplatz hergerichtet und aufgebaut hatten. Im Geiste von Pfingsten führten die Geistlichen der beiden Konfessionen durch den Wortgottesdienst, der von Mitgliedern beider Kirchengemeinden mit gestaltet worden war. Für den richtigen Rahmen sorgte der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Werner Klüher. In seiner Predigt ging Pfarrer Martin Schlenk der Frage nach, warum wir Pfingsten feiern. Anhand einer Geschichte aus Sizilien machte er verständlich, dass sich die Wirkungen des Heiligen Geistes in verschiedenen Verhaltensweisen zeigen kann. Der Glaube an die Anwesenheit des Geistes von Pfingsten mache Mut, Dinge zu tun, die man sonst nicht getan hätte. Positive Verhaltensweisen wie Liebe, Sanftmut und Freude beschreibt der Heilige Paulus als Früchte seines Wirkens. Zum Abschluss seiner Ausführungen freute sich Schlenk über die guten „Koichla“, die alljährlich zum anschließenden Kaffee mit leckeren selbst gebackenen Kuchen, den die Frauen des Vereins spendeten, angeboten werden. Die in das Modell der Kapelle eingeworfenen Spenden werden ausschließlich für die Unterhaltung der Auferstehungskapelle verwendet.

 
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