Thumsenreuth bei Krummennaab
29.10.2018 - 14:40 Uhr

Sonntagsbraten für jedermann

Das Sau- und Gansschießen der Schützengesellschaft 1898 Thumsenreuth wartet mit einer Rekordbeteiligung auf. Rekordbeteiligung. Ein Quäntchen Glück und eine ruhige Hand sind hilfreich.

Für jeden war ein Sonntagsbraten zu gewinnen: Die Vorstände Heinz Kraus und Volkmar Sirtl (rechts) war mehr als zufrieden mit dem Besuch des Gesellschaftsschießens und gratulierte den Siegern. Mehmet Aran, Petra Schwingshandl, Christoph Roth, Lea Frieml und Romina Häupl (Sitzend von links) gewannen die größten Stücke vom Schwein. EDV-Spezialist Andreas Heinz (Links mit der Scheibe) hatte die Elektronik noch weiter perfektioniert. Bild: att
Für jeden war ein Sonntagsbraten zu gewinnen: Die Vorstände Heinz Kraus und Volkmar Sirtl (rechts) war mehr als zufrieden mit dem Besuch des Gesellschaftsschießens und gratulierte den Siegern. Mehmet Aran, Petra Schwingshandl, Christoph Roth, Lea Frieml und Romina Häupl (Sitzend von links) gewannen die größten Stücke vom Schwein. EDV-Spezialist Andreas Heinz (Links mit der Scheibe) hatte die Elektronik noch weiter perfektioniert.

Über ein volles Haus konnte sich Vorsitzender Heinz Kraus beim traditionellen Sau- und Gansschießen freuen. Bürgermeister Uli Roth und auch eine Vielzahl von Campern des Erlenweihers waren gekommen um sich ein möglichst schönes Stück Braten für den Sonntag zu sichern. Vorsitzender Heinz Kraus dankte besonders Volkmar Sirtl und Horst Peraus mit dem Helferteam am Luftdruckstand sowie den Aufsichten am Feuerwaffenstand beim Schrotschießen.

Andreas Heinz hatte die für die elektronische Anlage programmierte Scheibe, die ein Schwein darstellt und in Sektoren mit verschiedenen Punktewerten aufgeteilt ist, noch weiter perfektioniert. Die Elektronik ist in der Lage, die richtige Platzierung des Schusses zu erkennen und den Punktewert des Feldes aufzuzeichnen – auch im Falle dass mehrere Sektoren berührt werden zeigt das System korrekt die Summe der getroffenen Felder auf. Maximal waren so mit einem Schuss 427 Punkte erreichbar. Für eine Wertung mussten drei Schüsse mit dem Luftgewehr auf eine „Sau-Scheibe“ abgeben werden. Die Anlage stellte die Summe der Punktewerte unverzüglich fest, gab sie in eine Datenbank und fügt die besten drei Schüsse in eine Wertungsliste ein. An einer besonders eingerichteten Station konnten die Teilnehmer ihren Punktewert abfragen, einen Nachkauf ordern und einen weiteren Versuch starten. Die kleinsten Teilnehmer versuchten ihr Glück mit dem Lichtgewehr. Nachdem die Teilnehmerzahl der Vorjahre wieder weit überschritten war, mussten auch in diesem Jahr Preise nachgeordert werden. Es sollte niemand ohne einen Sonntagsbraten nach Hause gehen.

Das Quäntchen Glück war ausschlaggebend für den Sieger: Christoph Roth durfte mit der Rekordpunktezahl von 1033 Zählern den größten Preis aussuchen und einen in Folie eingeschweißten Schweineschlegel, mitnehmen. Cindy Schindler (964 Punkte) und Petra Schwingshandl (906) suchten sich als nächstes die Preise aus. Es folgte Mehmet Aran (875), Romina Häupl (861) und Josef Krauß (858). Eberhard Zwack Lea Friemel (je 826), Nicole Adam (822) und Reinhard Frank (774) folgten auf den nächsten Plätzen. Jeder der 121 Teilnehmer konnte sich über einen Preis freuen.

Großer Andrang herrschte auch auf den Feuerwaffenständen beim „Gansschießen.“ Der Wettbewerb wurde mit dem Schrotgewehr ausgetragen. Fünf Schützen fanden sich zu einer Rotte zusammen und schossen zweimal auf eine 25 Meter entfernte Ringscheibe. Sieger der Rotte war der Schütze, der die meisten Schrotkörner in das Zentrum der Scheibe brachte. Insgesamt starteten 21 Rotten. Der jeweils erste Sieger durfte sich über eine Gans, der zweite über eine Ente und der dritte über einen Gockel mit nach Hause nehmen.

Über einen Gansbraten freuten sich: Johann und Maximilian Zeitler, Cindy Schindler, Mehmet Aran, Christofer Schedl (2), Matthias Reul, Oliver Zentner, Anette Helgert, Mario Friemel, Thomas Robl, Marco Schuller, Stefan Schultes, Stefan Meier, Uli Eckstein, Michael Bauer, Willi Bogner, Christian Hederer, Horst Bauer, Horst Fenzl und Lukas Roth.

 
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