Die Mitgliederzahl des Treff-Fördervereins hat sich trotz Corona im vergangenen Jahr deutlich erhöht, wie Vorsitzender Michael Ruland jun. berichtete. Der Verein verzeichnete 12 Neueintritte und einen Sterbefall, die Mitgliederzahl beläuft sich nun auf 73. Zur Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Thumsenreuth kamen auch Bürgermeisterin Marion Höcht und ihr Vertreter Herbert Mattes. Der Treff-Förderverein gründete sich aus der Gemeinschaft von Jugendlichen, die sich im Jugendraum der Gemeinde im Kellergeschoß des Feuerwehrhauses trafen. Die Gründer setzten sich zum Ziel, die Jugendarbeit in den örtlichen Vereinen und die dörfliche Gemeinschaft zu fördern. Der Verein wird gemeinnützig geführt.
Die gewohnten Veranstaltungen im Berichtszeitraum mussten wegen der Corona-Beschränkungen ausfallen, jedoch beteiligte sich der Verein an einer Ukraine-Hilfsfahrt mit 537 Euro Benzingeld. Es wurde in der Kasse zwar ein deutliches Minus verzeichnet, trotzdem überreichte Ruland an die Feuerwehr Thumsenreuth und den Schützenverein 1898 Thumsenreuth für die Jugendarbeit jeweils einen Spendenscheck über 500 Euro. Auch der Verein zur Errichtung und Betreuung einer Kapelle in Kohlbühl erhielt zum Unterhalt der Kapelle auf dem Hasenbühl 500 Euro. Michael Ruland hoffte auf ein besseres Jahr 2023 und lud zum einzigen Faschingsball im Ort am 21. Januar ein. Es wird die Live-Band „Charivari“ zum Tanz aufspielen. Auch die Reuther Faschingsgarde und das Männerballett haben ihr Kommen zugesagt. Der Erlös wird wieder Grundlage für die Zuwendungen im nächsten Jahr sein.
„Der Verein ist einmalig und zeigt den besonderen Zusammenhalt im Dorf“, führte Bürgermeisterin Marion Höcht aus. Sie war voll des Lobes für die ganze Mannschaft, dankte für das besondere Engagement, was nicht als „selbstverständlich“ bezeichnet werden könne, und wünschte sich für den Verein „ein weiter so“.
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