Die Dorfolympiade erfuhr aufgrund des letztjährigen Erfolges ihre Fortsetzung. Die nicht ganz so klassische Eröffnung einer solchen Veranstaltung war ein Weißwurstfrühschoppen. Dort wurden den mittlerweile zehn teilnehmenden Mannschaften die Spiele vorgestellt. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die Teams gleich auf die feuchten und schweißtreibenden Aufgaben einstimmen.
In Ihren selbst gestalteten Teamtrikots, begleitet von super Stimmung und der passenden Musikbegleitung aus der Anlage gingen die Sportler bei bestem Wettbewerbswetter am Nachmittag „ans Werk“.
Beim „Botcha für Anfänger“ galt es Geschicklichkeit beim Umgang mit Getränken und Tennisbällen zu beweisen. Das Handballspiel wurde hier mit „Wasserbomben“ (wassergefüllte Luftballons) absolviert, welche sich in einem gebührenden Abstand zugeworfen werden mussten. Beim Superski-Wettbewerb absolvierten vier Mann auf einem Paar Skiern einen Parcours. Auch der Schleuderball-Wettbewerb wurde mit „Wasserbomben“ durchgeführt.
Ganz besondere Gelenkigkeit war erforderlich, als gleich vier Sportler wie an einer Kette gezogen sich durch einen Hula-Hoop-Reifen bewegten. Beim Spiel „die unfreundliche Bedienung“ mussten mit einem Getränketablett Hindernisse überwunden werden, um letztendlich mit guter Technik Tennisbälle von einer Flasche zu pusten. Das Baumstammsägen sowie der Pinguin-Lauf, wo die Sportler auf einer nassen Plane dahin rutschten, komplettierten den olympischen Spaß.
Für die Siegerehrung war eigens ein großes Podest aus Strohballen errichtet worden, auf dem alle Platz fanden und sich als Gewinner fühlen und feiern lassen konnten. Auch ein zwischenzeitlich eintretender nasser Segen vom Himmel behinderte die sportliche Veranstaltung nicht – nass waren die Teilnehmer ohnehin schon.
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