„Bunt wie ein Regenbogen“: Das Motto der diesjährigen Erstkommunion erinnerte seit April vor dem Altar der Thurndorfer Pfarrkirche an ein noch nicht stattgefundenes Fest. Auch die Fotos der zwei Buben und drei Mädchen hingen dort schon lange. Schuld an dem Aufschub war das Coronavirus. Fünf Monate später war es nun aber endlich so weit, der „besondere Tag“, wie es Pater Samuel bezeichnete, konnte stattfinden. Zusammen mit ihren Eltern, mit Pater Samuel und den Ministranten an der Spitze zogen die Kommunionkinder in die Pfarrkirche ein. Die Musikkapelle Thurndorf hatte am Friedhofsportal Aufstellung genommen und geleitete den Zug mit ihren Klängen in die Kirche. Zwischengesang und Kyrie befassten sich dann inhaltlich mit dem Regenbogen. Pater Samuel stellte in seiner Predigt den erstmaligen Empfang der Heiligen Kommunion als Besonderheit dieses Tages heraus. „Jesus kommt zu euch, und ist gegenwärtig in der Gestalt eines Brotes“, sagte der Pater. Er rief die Kinder dazu auf, dieses Geschenk ihr Leben lang zu schätzen und dafür mit Dankbarkeit erfüllt zu sein. Nach dem feierlichen Kommunionempfang hieß es in der Meditation: „Bleibt in mir – so bleibe ich in euch.“ Vor dem Schlusssegen bedankten sich die Eltern bei Pater Samuel für die Ermöglichung der Feier, trotz der momentan herrschenden Einschränkungen, und bei Marion Eschenweck für deren Einsatz bei der Vorbereitung.
Thurndorf bei Kirchenthumbach
15.09.2020 - 10:54 Uhr
Kinder holen in Thurndorf Erstkommunion nach
von Herbert Ziegler
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