"Wenn man in lateinischer Sprache davon erzählt, mit jemandem sein Brot zu essen, so kommt das Wortpaar 'cum panem' darin vor, erläuterte der Geistliche. In Anlehnung an das Tagesevangelium wies er darauf hin, dass 5000 Menschen miteinander gegessen hätten und 12 Körbe Brot übrig geblieben seien. Von "cum panem" stamme der eingedeutschte Begriff "Kumpan" ab. "Ein Kumpan ist jemand, mit dem man vieles zusammen tun und besprechen kann. Das Gegenteil eines Kumpans ist demnach ein Eigenbrötler", merkte Helmut Süß an.
Bei der sich dem Gottesdienst anschließenden Prozession zog der Pfarrer zusammen mit den Ministranten, den Vereinen und den Gläubigen, begleitet von der Musikkapelle, zu den üblichen vier Altären. An diesen wurden jeweils zu einem Evangelium Fürbitten zu den verschiedensten Themen vorgetragen und der eucharistische Segen gespendet. Bei der vierten und letzten Station an der Pfarrkirche hatte die KAB am Abend vorher einen Teppich aus Blumen und Strauchwerk vorbereitet.
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