Bürgermeister Murr traute Klara und Ludwig Schmid in Guttenberg standesamtlich. Einen Tag später erteilte Pfarrer Pausch dem Brautpaar in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Waldeck den kirchlichen Segen.
Ludwig Schmid blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Der am 19. Juli 1934 in Tiefenbach als Sohn der Landwirtseheleute Ludwig und Maria Schmid geborene Jubilar wuchs dort mit seiner Schwester Irmgard auf. Ab 1940 besuchte er die achtklassige Volksschule in Grötschenreuth, das er scherzhaft als "Steinwald-Gymnasium" bezeichnet. Anschließend arbeitete er auf dem elterlichen Bauernhof und besuchte die landwirtschaftliche Berufsschule in Erbendorf. Von 1954 bis 1974 war er in der Expedition der Porzellanfabrik Seltmann in Erbendorf als Packer beschäftigt. Anschließend arbeitete er bis zum Ruhestand 1994 im Bauhof der Stadt Kemnath. Lange Jahre war er als Feldgeschworener tätig.
Seine Ehefrau Klara, geborene König, lernte er 1956 beim Tanz in Atzmannsberg kennen. Die gelernte Damenschneiderin stammte aus Kautzenhof bei Trevesen. Die sehr harmonische Ehe war mit den Kindern Norbert, Christine und Gerhard gesegnet. Inzwischen gehören auch die sechs Enkelkinder Alexander, Mathias, Tobias, Julia, Emma und Lena zur Familie.
Noch heute fährt Ludwig Schmid sehr gerne Schlepper und Mähdrescher. In seiner knapp bemessenen Freizeit greift er zu seiner geliebten Ziehharmonika, auf der er viele Stücke auswendig spielen kann. Er ist ein recht geselliger Mensch, der andere sehr gut mit seinen humorvollen Geschichten unterhalten kann.
Bürgermeister Werner Nickl gratulierte dem Jubelpaar ebenso wie Pfarrer Heribert Stretz. Am Sonntag, 20. Oktober, zelebriert er den Dankgottesdienst um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche in Waldeck.













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