Tiefenbach im Landkreis Cham
20.08.2024 - 07:27 Uhr

Ehrenpreis des Bayerischen Mittelstandes für Busunternehmer Franz Pertl

Landrat Franz Löffler (Zweiter von links) überreicht Franz Pertl (Mitte) für sein Lebenswerk
den Ehrenpreis der Jury des Bayerischen Mittelstandes übergeben. Mit im Bild omas Ederer (ÖPNV), Franz Pertls Lebensgefährtin Gisela Späth und Markus Lemberger (Wirtschaftsförderung). Bild: Christa Bucher/exb
Landrat Franz Löffler (Zweiter von links) überreicht Franz Pertl (Mitte) für sein Lebenswerk den Ehrenpreis der Jury des Bayerischen Mittelstandes übergeben. Mit im Bild omas Ederer (ÖPNV), Franz Pertls Lebensgefährtin Gisela Späth und Markus Lemberger (Wirtschaftsförderung).

Vom Nordcap bis Istanbul, von Italien, Kroatien, Schweiz, Andorra und sogar Spanien und Frankreich – das Busunternehmen Franz Pertl aus Tiefenbach fährt seit Jahrzehnten die schönsten Plätze Europas an. Die Gemeinden schätzen die Sorgfaltspflicht des Unternehmens in Sachen Schülerbeförderung, Linienverkehr und Rufbus. Seit 97 Jahren gibt es das Unternehmen und seit fast einem halben Jahrhundert hat Firmenchef Franz Pertl den Betrieb erfolgreich am Laufen gehalten und immer wieder aufs Neue zukunftsfähig ausgerichtet. Da blieb es nicht aus, dass Franz Pertl für die unternehmerische Lebensleistung den Ehrenpreis der Jury des Bayerischen Mittelstandes erhalten hat.

Diesen Ehrenpreis hat der Chamer Landrat Franz Löffler zusammen mit Markus Lemberger von der Wirtschaftsförderung des Landkreises und Thomas Ederer vom ÖPNV persönlich an den Firmeninhaber Franz Pertl in dessen Betrieb in Tiefenbach überreicht.

Franz Pertl freute sich natürlich über die Auszeichnung, die ihm von einem „alten Weggefährten“ überreicht wurde. Stellvertretend für seine Großeltern, Eltern, Onkel und Kinder nehme er diesen Preis gerne an. Sein Dank galt auch den Gemeinden, Kommunen und dem Landkreis für das in seine Firma gesetzte Vertrauen. In der fast 100-jährigen Geschichte, in der er selbst den Betrieb seit fast 50 Jahren führe, werde er immer bemüht sein, die Ansprüche seiner „Kunden“ so gut es geht zu erfüllen, wohlwissend, dass das Geschäft nicht einfacher werde. Auch um die Nachfolge brauche man sich keine Sorge machen. Er werde schon dafür sorgen, dass es weitergehe. Mit seinen zwölf Bussen, acht Kleinbussen und 22 Mitarbeitern werde man das Boot schon schaukeln.

 
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