Die Feuerwehr Altenschneeberg bereicherte das Programm zum 100-jährigen Bestehen mit einem Oldtimertreffen. Alle Freunde von Oldtimern oder Youngtimern ab 30 Jahre aufwärts nutzten die Gelegenheit ihre Schmuckstücke zu zeigen. Bereits zum Frühschoppen zog sich eine lange Schlange an Fahrzeugen aller Art den Berg hinauf. Der großzügig ausgewiesene Parkplatz platzte fast aus den Nähten, so viele Autos, Motorräder und vor allem Bulldogs strömten nach Altenschneeberg. Die Fahrer genossen bei strahlendem Sonnenschein die grandiose Aussicht. Für lockere und angenehme musikalische Unterhaltung sorgten die „Holz-Stouss-Boum“. Bis zum Mittagessen war Zeit sich die alten Gefährte aus nächster Nähe anzuschauen und mit den anderen Freunden alter Fahrzeuge zu fachsimpeln.
Wer sich Chancen auf eine Auszeichnung erhoffte, der registrierte sich und seinen fahrbaren Untersatz bei der Jubelwehr. Die Feuerwehrmänner und -frauen hatten die Qual der Wahl, die Sieger zu ermitteln. Bemerkenswert war nicht nur die Riesenanzahl der Fahrzeuge – wohl rund 1000 – , sondern auch deren Vielfalt. Da fanden sich Spezialtraktoren und Bundeswehrfahrzeuge ebenso wie Motorräder mit und ohne Beiwagen, Autos mit und ohne Verdeck und nicht zu vergessen eine Reihe von Feuerwehrfahrzeugen.
Gegen 16 Uhr war es dann soweit. Stellvertretend für die Jury trat Katrin Vögl ans Mikrofon und gab die Sieger bekannt. Die weiteste Anreise mit dem Auto hatte Hubert Bücherl aus Kirchheim bei München mit einem Alfa Romeo. Josef Max aus Runding legte auf dem Mofa 45 Kilometer zurück. Thomas Schmied aus Waldthurn war mit einem MB-Track gekommen. Den ältesten Oldtimer, einen Ford Baujahr 1930, besitzt Reinhard Frisch. Auch der Jungtimer-Mercedes (Baujahr 1994) von Kilian Liegl aus Treffelstein gefiel.
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