Die Gemeinde Tiefenbach hat die betagte Ölheizung im Ärztehaus erneuert und dafür rund 56 000 Euro ausgegeben. Die Investition wird mit 50 Prozent durch den Bund aus der Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM) gefördert, nachdem der Antrag hierfür bereits im vergangenen Jahr beim Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt worden war.
Beratend zur Seite gestanden ist bei dem Vorhaben, bei dem die bisherige Ölheizung durch eine energieeffiziente Pelletsheizung mit einer Heizlast von 40 kW mit entsprechendem Pufferspeicher ersetzt worden ist, Energieberater und Kaminkehrermeister Martin Plötz junior von der Kelheimer-Energie-Agentur.
Nach einer gewissen unruhigen Zeit im Bereich der Gewerke Heizung-Lüftung-Sanitär, bedingt durch politische Entscheidung der Bundesregierung, hat die Gemeinde die Gesamtmaßnahme im Mai dieses Jahres beschränkt ausgeschrieben und der Gemeinderat bei insgesamt drei vergleichbaren Angeboten den Auftrag an die Firma Kastl Haustechnik GmbH in Zandt vergeben. Dank der zuverlässigen und termingerechten Ausführung der Arbeiten konnte die Heizanlage Anfang Oktober rechtzeitig zum bevorstehenden Winterhalbjahr in Betrieb genommen werden. Die Abnahme durch den zuständigen Kaminkehrermeister und Energieberater Christian Müller ist nun ohne Feststellung irgendwelcher Mängel zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgt.
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