Wie schön wäre es, in manchen Situationen den Mut aufzubringen, mit einem klaren „Nein!“ damit aufzuhören, Dinge zu tun, die man nicht tun möchte. Zu sagen, was man wirklich will. Besser gesagt, was man nicht will. Denn Jasager kommen beim Erfüllen der Wünsche von anderen zu kurz und bleiben selbst auf der Strecke. Umso wichtiger ist es, öfter mal Nein zu sagen.
Tipps und Tricks:
ZUR ENTSCHEIDUNG STEHEN
Ihr Nein führt zum Streit? Unangenehm. Aber machen Sie sich nichts draus. Und vor allem: Ändern Sie nicht Ihre Meinung. Aller Anfang ist schwer. Nein zu sagen, will gelernt sein. Je länger Sie üben, umso leichter wird es Ihnen über die Lippen gehen.
BEWUSST ENTSCHEIDEN
Meist liegt es nicht daran, dass wir nicht Nein sagen können. Wir fällen viel zu selten die Entscheidung dafür. Denn wir wollen niemanden vor den Kopf stoßen. Es hilft, sich vorzustellen, wie man sich mit einem Nein fühlen würde. Sobald bei der Vorstellung neben Angst und Peinlichkeit auch nur ein Funke von Erleichterung oder gar Stolz aufkommt, sollten Sie es wagen. Vom Ja zum Nein Tipps und Tricks, um öfter mal Nein zu sagen
RICHTIGER TON
Streifen Sie die Angst, Neins könnten Ihr soziales Umfeld erschüttern, ab. Niemand wird Sie verstoßen, weil Sie sagen, was sie wollen – und was nicht. Jedoch macht der Ton die Musik. Erklären Sie ruhig Ihre Entscheidung. Aber: Zeigen Sie Entschlossenheit und fassen Sie sich kurz.
SELBSTSICHER ANS ZIEL
Die Fähigkeit, Nein zu sagen, hängt auch davon ab, ob wir unseren Weg, unsere Ziele kennen. Wer klare Vorstellungen im Kopf hat, weiß, ob er Ja oder Nein sagen möchte. Alle diejenigen, die noch auf der Suche nach ihren Zielen sind, können sich vom Neinsagen helfen lassen. Denn Neins stärken das Selbstvertrauen. Nicht selten gehen mit dem Glauben an sich selbst und einem selbstbewussten Auftreten auch spannende neue Aufgaben im Job oder interessante private Kontakte einher. Dem Nein sei Dank.
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