Die Registrierungsaktion, bei der ein möglicher Stammzellenspender gefunden werden soll, ist am Sonntag, 3. Februar, von 11 bis 16 Uhr im Tirschenreuther Kettelerhaus. Zwischen Marktredwitz und Weiden weisen Plakate auf den Termin hin. In vielen Geschäften liegen entsprechende Flyer aus. Wer sich registrieren lässt, wird kostenlos mit Kaffee, Kuchen, Wienerle und Leberkäse versorgt. Mitarbeiterinnen des städtischen Kindergartens kümmern sich während der Aktion um die mitgebrachten Kinder. Zahlreiche Lkw-Fahrer von über 20 Firmen aus der Region haben für den Vortag, Samstag 2. Februar, eine gigantische Werbekampagne für die Aktion am Sonntag geplant. Mit ihren 40-Tonnern machen sie mit einem riesigen Konvoi aus mindestens 100 Fahrzeugen auf die Aktion aufmerksam. Die außergewöhnliche Tour beginnt am Samstag gegen 12 Uhr beim Liebensteiner Kartonagenwerk, wo sich die Fahrer mit ihren Fahrzeugen bereits gegen 11.30 Uhr einfinden.
Von dort geht es in die Kreisstadt und von da weiter nach Pilmersreuth an der Straße, nach Schönficht, vorbei an Windischeschenbach bis Erbendorf, vorbei an Krummennaab, Reuth und Premenreuth nach Falkenberg, Schönhaid, Wiesau und Mitterteich. Danach über Tirschenreuth zurück zum Liebensteiner Kartonagenwerk, wo die Aktion mit einer Brotzeit endet.
Die Idee hatte Patrick Bachsmann, Fahrer im Kartonagenwerk. Organisiert wurde die Aktion von den Lkw Fahrern, den beteiligten Firmen, Kollegen und Freunden von Berthold Walbrunn, dem Vater von Hugo und den Chefs des Kartonagenwerks.
"Wir planen nur noch von Tag zu Tag": Hugos Geschichte
Für Hugo Walbrunn findet am Sonntag im Tirschenreuther Kettelerhaus eine Typisierungsaktion statt. Um möglichst viele Menschen darauf aufmerksam zu machen, fährt am Tag davor um die Mittagszeit ein Konvoi von mindestens 100 Lkw durch weite Teile des Landkreises.
Bild: exb
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