Tirschenreuth
25.11.2019 - 13:45 Uhr

Ein Abschluss mit Kunst und Kuchen

Die Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins Tirschenreuth wurde nach vier Wochen beendet. Bei der Finnisage nutzten viele die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Künstlern.

Bei der Finnissage nutzte auch Zweiter Bürgermeister Peter Gold (Zweiter von rechts) die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern über ihre Werke. So etwa über Toni Eichingers Bild „Tirschenreuth Flurnummer 185“. Das alte Gebäude mit den Arkaden soll saniert werden, aber ohne Nutzung bleiben. Bild: ubb
Bei der Finnissage nutzte auch Zweiter Bürgermeister Peter Gold (Zweiter von rechts) die Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Künstlern über ihre Werke. So etwa über Toni Eichingers Bild „Tirschenreuth Flurnummer 185“. Das alte Gebäude mit den Arkaden soll saniert werden, aber ohne Nutzung bleiben.

Wie schafft man es, viele Leute ins Museum zu bringen? Das geht unter anderem mit einer attraktiven Ausstellung. Noch besser funktioniert es, wenn die Gäste bei ihrem Besuch mit Kaffee und Kuchen verwöhnt werden.

Richtig verwöhnt mit Kunstinteressierten wurden die Mitglieder des Kunstvereins Tirschenreuth deshalb umgekehrt am Sonntag bei ihrer Finnissage. Am letzten Tag der Gemeinschaftsausstellung im Herbst, die vier Wochen lang besichtigt werden konnte, hatte der Verein zu einem lockeren Sonntagnachmittag mit den Künstlern und deren Werken eingeladen und diesem Ruf sind richtig viel Leute gefolgt. Die zahlreichen Gäste "tröpfelten" den gesamten Nachmittag zur Tür herein und blieben meist lange. Nicht wenige Besucher nutzten die Gelegenheit, nicht nur mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Sie schauten sich auch gern in den Museumsräumen um. Auch Zweiter Bürgermeister Peter Gold schaute vorbei und ließ sich von den Künstlern durch die Ausstellung führen.

Beim Bild von Toni Eichinger mit Titel "Tirschenreuth Flurnummer 185" blieb man lange stehen, denn dieses Gemälde weckte nicht nur aus künstlerischen Gründen großes Interesse. Peter Gold erklärte ausführlich, was mit dem historischen Bau in Zukunft geschehen solle. Es werde zwar vorerst keinem bestimmten Zweck zugeführt, aber die Stadt wolle das Gebäude mit den Arkaden "kalt" sanieren. Damit könne der Altbau für die Nachwelt erhalten bleiben. Gegen 17 Uhr wurden die Stellwände mit Kunstwerken geleert, um Platz zu machen für die nächste Präsentation. Schon in dieser Woche wird wieder eifrig gewerkelt, die Weihnachtsausstellung muss rechtzeitig zum Start der Adventszeit aufgebaut sein.

 
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