Vertreter der AOK Nordoberpfalz und der regionalen Selbsthilfegruppen trafen sich kürzlich in der AOK-Direktion in Tirschenreuth zum informativen Austausch. Franz Häring, arbeitsgeberseitiger Beiratsvorsitzender der AOK, betonte die örtliche Präsenz der Krankenkasse. Die Selbsthilfegruppen, so Häring, seien wichtige Anlaufstationen für Menschen mit chronischen Erkrankungen, um sich austauschen zu können. Auch sein Kollege Lothar Höher betonte die Wichtigkeit der Selbsthilfegruppen.
Die AOK Bayern unterstützt die Selbsthilfe vor Ort finanziell. Die Förderung ist durch die Krankenkassen an Voraussetzungen geknüpft und in sogenannten Vergabesitzungen wird über die Verteilung des Geldes entschieden. Im Jahr 2023 erhalten die gesundheitsbezogenen Selbsthilfegruppen in der nördlichen Oberpfalz (Landkreise Neustadt/WN und Tirschenreuth, Stadt Weiden) 30.000 Euro für ihre Aktivitäten. Von dieser Förderung profitieren 20 Selbsthilfegruppen, die damit Projekte und Aufwendungen für gesundheitsbezogene Aktivitäten stemmen. Die Beiratsvorsitzenden überreichten an die Vertreter und Vertreterinnen der Selbsthilfegruppen den symbolischen Scheck. Zudem lud Häring die Selbsthilfegruppen zum „Gesundheits- und Sozialatag“ am 25. Juni im Rahmen des „Kultursommers“ in den Tirschenreuther Fischhofpark ein. Dort können sich die Gruppen präsentieren und vorstellen.
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