(bur) Dieses diente dazu, sich auszutauschen und sich untereinander näher kennenzulernen. Es finden zwar regelmäßig Gruppentreffen statt, aber dort fehlt oft die Zeit für persönliche Gespräche, weil Dienstliches im Vordergrund steht. Gemeinsame Unternehmungen standen ebenfalls auf dem Programm.
Johanna Zettl, eine der Kolleginnen und ausgebildete Kräuterpädagogin, bot eine Kräuterführung an, die großen Anklang fand. Sie erklärte nicht nur die verschiedenen Wiesenkräuter, die rund um Johannisthal beheimatet sind, sondern hatte in ihrem rollenden Kräuterkoffer viele Kostproben vorbereitet, die natürlich dankbar angenommen wurden.
So wurden Aufstriche probiert, Kräuterlimo, die bei dem warmen Wetter sehr gut schmeckte, getrunken, und Salben ausprobiert. Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbesuch und dem Abendessen war ein Kinoabend angesagt. Der Film „Blaubeerblau“ regte die Hospizhelferinnen zur Diskussion und zum Gedankenaustausch an, weil er sich inhaltlich mit dem Thema „Sterben und Hospiz“ auseinandersetzte.
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen machte sich die Gruppe zu einem meditativen Spaziergang mit besinnlichen Texten auf den Weg, der in der Marienkapelle mit einer Maiandacht endete. Nach einer kurzen Reflexion, dem Einzelsegen, den der Direktor des Hauses, Pfarrer Manfred Strigl spendete, waren die gemeinsamen Tage auch schon vorbei. Dank galt der Koordinatorin des Hospizdienstes der Caritas Tirschenreuth, Angelika Wegmann, für die Idee und die Organisation des Auszeitwochenendes.
Tirschenreuth
24.06.2018 - 14:53 Uhr
Auszeit für Hospizhelferinnen
von Autor BUR
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