Inklusion – das Miteinander aller Menschen in ihrer Verschiedenheit – dafür setzt sich die Stiftung Lebenshilfe des Landkreis Tirschenreuth seit 2013 in besonderer Weise mit dem Inklusionspreis ein. Ausgehend von Gründungsabsicht der Lebenshilfe werden gute Beispiele für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft honoriert. In diesem Jahr liegt laut Pressemitteilung der Schwerpunkt auf der Inklusion in der Arbeitswelt und im Bereich Wohnen.
„Die Themenbereiche haben sich mit den Jahren erweitert. Freizeit und Schule sind weiterhin wichtig, aber viele weitere sind dazugekommen. Insbesondere Arbeitswelt und (selbstbestimmtes) Wohnen gewinnen immer mehr an Bedeutung“, wird Stiftungsvorstandsvorsitzender Roland Grillmeier zitiert.
Der Preis wird verliehen an Einzelpersonen, Gruppen, Gemeinden oder Organisationen, die den Inklusionsgedanken im Landkreis Tirschenreuth vorbildhaft in die Wirklichkeit umsetzen. Im Blick sei dabei das beispielhafte Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen jeglicher Art. Die Zusammenarbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung sei dabei besonders wichtig. Die Preisträger erhalten eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe bis zu 1000 Euro. Der Betrag wird aus Mitteln der Stiftung der Lebenshilfe KV Tirschenreuth zur Verfügung gestellt. Die Preisträger werden durch eine neutrale Jury ermittelt. Der Umfang der eingereichten Vorschläge darf nicht mehr als drei DIN-A4-Seiten Text (und zusätzlicher Bebilderung) umfassen. Bewerbungen können bis Mittwoch, 28. Februar, eingesendet werden (Adresse: Stiftung der Lebenshilfe KV Tirschenreuth, Waldsassener Straße 9, 95666 Mitterteich).
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