Der neue Geschäftsführer des Kreis-Caritasverbandes, Martin Kneidl, und Landrat Roland Grillmeier haben im Landratsamt weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele und Berührungspunkte erörtert. Ein wichtiges Thema waren dabei die Erfahrungen in der Coronakrise, welche der Landkreis und die Caritas gemacht haben.
In der Corona-Krise habe man feststellen können, wie wichtig zwischenmenschlicher Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe sei, waren sich beide laut Mitteilung einig. Kneidl beleuchtete dabei sein großes Aufgabenfeld. Angefangen von der Allgemeinen Sozialberatung, über Schuldnerberatung bis hin zur Straffälligenhilfe gebe es viel zu tun. Man kümmere sich um finanzielle Unterstützung genauso wie um Lebensmittelhilfe in Notsituationen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Pfarreien könne man ein breites Feld abdecken, wovon letztendlich alle profitierten. "Auch in Sachen Hospizdienst kann man sich auf das außerordentliche Engagement unserer ausgebildeten ehrenamtlichen Hospiz-Begleiter verlassen", so Kneidl. Flüchtlings-, Integrations- und Migrationsberatung werde ebenfalls praktiziert.
Weiter wird eine Sozialpflegerische Familienhilfe angeboten und man betreut zwei Kinderhorte in Mitterteich und Tirschenreuth. In den Büroräumen in Tirschenreuth finde man außerdem die Fachambulanz für Suchtprobleme, die Beratungsstelle für seelische Gesundheit, Ehe-, Familien-, Lebensberatung und die Schwangerschaftsberatung. Landrat Grillmeier zeigte sich dankbar für den Einsatz im Sinne des Allgemeinwohls.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.