Die Corona-Inzidenz geht seit Anfang der Woche im Landkreis Tirschenreuth leicht zurück. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen lag am Freitag bei 1172. Die tatsächlichen Werte dürften aber weit höher sein, da längst nicht alle Infizierten einen PCR-Test, auf dem diese Statistik beruht, machen lassen.
In den vergangenen sieben Tagen (22. bis 28. Juli) hat das Gesundheitsamt Tirschenreuth 843 neue Covid-19-Fälle registriert. In der Vorwoche lag die Zahl bei 924, vor zwei Wochen waren es 734 Neuinfektionen.
Die meisten Neuinfektionen wurden in den vergangenen sieben Tagen in den Städten Mitterteich (87), Tirschenreuth (82), Kemnath (59) und Waldsassen (58) verzeichnet. Hochgerechnet auf die Gemeindegröße ergibt sich ein etwas anderes Bild. Demnach sind derzeit von der Pandemie am schlimmsten die Gemeinden Falkenberg (24,2 Fälle pro 1000 Einwohner), Bad Neualbenreuth (22,3) und Kastl (18,4) betroffen. Die wenigsten Neuinfektionen gab es in Leonberg (9), Friedenfels (10) und Pullenreuth (12).
Das Dashboard des Landkreises Tirschenreuth meldete am Freitagmittag weitere 109 Neuinfektionen. Die Inzidenz fällt am Samstag voraussichtlich von 1172 auf 1130. Seit Pandemieausbruch gab es im Landkreis insgesamt 32814 bestätigte Coronafälle. Die Zahl der Corona-Toten wird mit 316 angegeben.
Noch ein Blick auf die Statistik des Robert-Koch-Instituts nach Altersgruppen für den Landkreis: Die 7-Tage-Inzidenz (bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner) in der Altersgruppe von 0 bis 4 Jahre lag am Freitag bei 616, von 5 bis 14 Jahre bei 1164, von 15 bis 34 Jahre bei 1422, von 35 bis 59 Jahre bei 1382 , von 60 bis 79 Jahre bei 947 und bei den über 80-Jährigen bei 382.














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