Tirschenreuth
15.01.2019 - 11:12 Uhr

Dank an helfende Hände

Um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten braucht es viele helfende Hände. Auch bei der Katholischen Kirchengemeinde.

Viel Arbeit hatten die jetzt ausscheidenden Mitglieder aus der Kirchenverwaltung über die Jahre zu bewältigen. Mit Urkunden und Geschenken wurden sie beim Neujahrsempfang von Pfarrer Georg Flierl geehrt (von links): Pfarrgemeinderatssprecherin Edith Schön, Berthold Brunner, Günther Franz, Helmut Wolfrum, Karl Mehler und Stadtpfarrer Georg Flierl. Bild: exb
Viel Arbeit hatten die jetzt ausscheidenden Mitglieder aus der Kirchenverwaltung über die Jahre zu bewältigen. Mit Urkunden und Geschenken wurden sie beim Neujahrsempfang von Pfarrer Georg Flierl geehrt (von links): Pfarrgemeinderatssprecherin Edith Schön, Berthold Brunner, Günther Franz, Helmut Wolfrum, Karl Mehler und Stadtpfarrer Georg Flierl.

Ohne diese ehrenamtlichen Helfer, die oft im Verborgenen arbeiten, wäre vieles nicht möglich. Beim diesjährigen Neujahrsempfang ehrte Stadtpfarrer Georg Flierl die ausscheidenden Mitglieder der Kirchenverwaltung mit Urkunden und Geschenken und dankte ihnen für die vielen Stunden, die sie ehrenamtlich für die Kirche arbeiteten.

Viele Aufgaben

Karl Mehler, schied nach 25 ehrenamtlichen Jahren aus der Kirchenverwaltung aus, weil er seit vergangenem Jahr bei der Kirche fest angestellt ist. Mehler hatte eine lange Liste an Aufgaben. Ihm oblag unter anderem das Mesnerhaus, die Fatimakirche, die alte St.-Peter-Kirche mit Umgriff, der Marienbrunnen, die Lourdesgrotte und er war auch Mitglied im Pfründeverwaltungsrat. Berthold Brunner gehörte der Kirchenverwaltung 24 Jahre an. Er war unter anderem zuständig für das Pfarrzentrum, den Kirchplatz, den Pfarrhof und Pfarrgarten, die Pfarrkirche, die Gnadenkapelle und die Ölberggrotte. Zudem sorgte er bei jeder Kirchenverwaltungssitzung für eine ordentliche Brotzeit. Aus dieser letzten Aufgabe wurde er nicht entlassen. Diesen Auftrag werde er gerne weiter erfüllen, versicherte Brunner. Günther Franz arbeitete über 19 Jahre für die Kirchenverwaltung als ehrenamtlicher Geschäftsführer des Elisabethenvereins. Eine Herkules-Aufgabe, die er neben seiner beruflichen Tätigkeit schulterte. Pfarrer Flierl bewertete diese Arbeit als "eigentlich unmöglich in der Freizeit zu schaffen". Zudem war er auch für das frühere "Hösl-Anwesen" zuständig.

Steuerangelegenheiten

Helmut Wolfrum war sechs Jahre in die Verwaltung eingebunden. In seine Zuständigkeit fielen Aufgaben wie das Personalwesen, Steuerangelegenheiten, Verträge und Urkunden. Dazu übte er in Stellvertretung das Amt des Schriftführers aus und teilte sich die Zuständigkeit bei Versicherungsfragen mit Klaus Müller.

 
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