Für den Festabend hatte sich Huberth Rosner eine Besonderheit ausgedacht. Für den Zeitpunkt, an dem die zu Ehrenden in den CSU-Ortsverband eintraten, hatte er jeweils ein Zeitfenster geöffnet. Er hatte die jeweiligen Bundeskanzler, die Bayerischen Ministerpräsidenten, die Deutschen Fußballmeister und entsprechende Ereignisse herausgesucht.
25 bis 60 Jahre bei der CSU
Begonnen wurde mit den Ehrungen für 25-jährige Zugehörigkeit. Dafür ausgezeichnet wurden Edith Mehler, Bernhard Bäuml, Josef Meisl, Gerhard Birkner, Hermann Mark und Gerald Gold. Herbert Konrad wurde für 30 Jahre geehrt. Auf 35 Jahre brachten es Elisabeth Schröpf, August Trißl, Günther Härtl und Robert Böhm. Geehrt für 40 Jahre wurden Josef Ertl, Johann Prucker, Paulus Mehler, Franz Häring, Harald Birner, Peter Gold, Hermann Engl und Bürgermeister Franz Stahl. Der Bürgermeister erhielt zudem eine Ehrung für sein 20-jähriges Jubiläum als Tirschenreuths Stadtoberhaupt.
Weiter ging es mit Ehrungen für 45 Jahre Zugehörigkeit. Diese durften Erhard Hamann, Konrad Weiß, Josef Zeitler, Reiner Meier, Käthe Schön, Maria-Luise Schröpf, Max Kumeth, Kurt Weber, Peter Schimpf, Helmut Thoma, Norbert Gleißner, Max Schmidkonz, Franz Jäger und Gabriela Jäger entgegennehmen.
Geehrt für stolze 50 Jahre wurden Konrad Zant, Edmund Reindl, Herbert Legat, Günter Träger, Walter Siegert sen., Gustav Grassy, Dr. Klaus Arbter, Erhard Seer, Erich Brech und Karl Scheidler. Für 55 Jahre ausgezeichnet wurde Gerhard Legat. Und für unglaubliche 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Alois Weigl und Georg Schmid ausgezeichnet.
Unglaubliches Engagement
Für Olga Luft, die "Barbara Stamm der CSU Tirschenreuth", so Vorsitzender Rosner hatte er eine besondere Überraschung parat. Sie gehörte 18 Jahren dem Stadtratsgremium an, davon 12 Jahre als Behindertenbeauftragte, arbeitete lange im Kreistag mit, war weit über 20 Jahre Vorsitzende im Frauenbund und dazu noch über 30 Jahre in der Seniorenarbeit tätig. Für ihr unglaubliches Engagement wurde sie nun zum Ehrenmitglied ernannt.
Anschließend überbrachte stellvertretender Kreisvorsitzender Johannes Reger die Grüße des Kreisverbandes. Er verwies unter anderem auf die praktischen Seiten der CSU, denn diese orientiere sich an Fakten, Zahlen und Begebenheiten und höre den Menschen zu.
Bürgermeister Franz Stahl erinnerte an die Zeit vor 20 Jahren und den folgenden stetigen Aufschwung der Kreisstadt. "Über die Jahre ist in Tirschenreuth das Selbstbewusstsein gewachsen", betonte Stahl. Abschließend stellte er mit Nachdruck fest, dass er seine Arbeit für die Bürger gemacht habe, nicht für sich.
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