Gemeinsam mit der Jungen Union machten sich vergangene Woche 21 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in der Abenddämmerung auf, um das Geheimnis des Wolfensteins zu lüften. Viele der kleinen Teilnehmer waren neugierig, ob der sagenumwobene Schatz der Kobolde im Wolfenstein immer noch zu sehen ist.
Start bei Sonnenuntergang
Mit Fackeln und Taschenlampen ausgestattet zogen die Kinder und Betreuer vom Segelflugplatz in Tirschenreuth nach Hohenwald zum Wolfenstein. Schon die Fackelwanderung in der Nacht versprach jede Menge Spaß, denn viele Kinder durften im Rahmen des Ferienprogramms länger aufbleiben. So starteten die Kinder bei Sonnenuntergang gegen 21 Uhr zu einer einstündigen Wanderung. Am Ziel angekommen hatte Zweiter Bürgermeister Peter Gold gemeinsam mit der Jungen Union rund um den Ortsvorsitzenden Johannes Klinger den Wolfenstein spannend in Szene gesetzt: Mit verschiedenen Farben beleuchtet und Gewittereffekten wurde der Fels zum Leben erweckt! Dazu erzählte ein geheimnisvoller Wandersmann mit langem weißen Bart die Geschichte und Sage des Wolfensteins, wie dieser einst zu Zeiten der Kelten und Germanen entstanden sei.
Brotzeit statt Schatz
Des Nachts erscheine der Fels nochmal anders, so dass man den Schatz erahnen könne - der Wolfenstein selbst öffnet sich nämlich nur jährlich zur Mittagsstunde am Palmsonntag, so die Sage. Den Schatz konnte leider niemand finden - dafür gab es anschließend eine ausgiebige Brotzeit.
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