Tirschenreuth
21.01.2019 - 17:01 Uhr

Für Therapie und Spielplatz

Alle Jahre kümmert sich das Landvolk um ausgediente Christbäume. Am Ende sorgen die Bäume ein weiteres Mal für Freude.

Der Nachwuchs aus den Reihen der Katholischen Landvolkbewegung ist alljährlich fleißig an der Christbaumsammlung beteiligt. Heuer war es nochmal ein besonderer Ansporn, denn die eine Hälfte der Spende überreichte Vorsitzender Bernhard Bäuml (Dritter von rechts) an ihren Freund Hannes Schmid (vorne mit Spendenbox). Die andere Hälfte nahm Vorsitzende Inge Pannrucker (dahinterstehend mit Spendenbox) für den örtlichen Kinderschutzbund in Empfang. (Von rechts) Verena Schmid, Ina Schmid, Martin Schmid und Zwillingsschwester Emma Schmid mit dem helfenden Vereinsnachwuchs und der Vorstandschaft des Vereins. Bild: heb
Der Nachwuchs aus den Reihen der Katholischen Landvolkbewegung ist alljährlich fleißig an der Christbaumsammlung beteiligt. Heuer war es nochmal ein besonderer Ansporn, denn die eine Hälfte der Spende überreichte Vorsitzender Bernhard Bäuml (Dritter von rechts) an ihren Freund Hannes Schmid (vorne mit Spendenbox). Die andere Hälfte nahm Vorsitzende Inge Pannrucker (dahinterstehend mit Spendenbox) für den örtlichen Kinderschutzbund in Empfang. (Von rechts) Verena Schmid, Ina Schmid, Martin Schmid und Zwillingsschwester Emma Schmid mit dem helfenden Vereinsnachwuchs und der Vorstandschaft des Vereins.

Sinnvolles Recycling und gemeinsames Arbeiten wird bei der Katholischen Landvolkbewegung seit vielen Jahren praktisch umgesetzt. Beispielsweise bei der alljährlichen Christbaumsammlung, die heuer zum 25. Mal durchgeführt wurde. Und jedes Jahr wird der Erlös gespendet.

Unter der Führung von Vorsitzendem Bernhard Bäuml sammelten die Helfer mit neun Fahrzeugen mit landwirtschaftlichen Anhängern die ausgedienten Chistbäume. Für die Innenstadt wurde ein kleineres Privatfahrzeug eingesetzt. Schon am frühen Nachmittag war die Arbeit bereits erledigt - also sämtliche Bäume abgeladen, gehäckselt und zur Abfuhr ins Sibyllenbad bereitgestellt. Denn vor Ort können die frischen Hackschnitzel nicht weiterverwertet werden, dazu sind sie noch zu nass, erklärte Bäuml. Der Erlös von 1100 Euro wurde für zwei verschiedene Zwecke gespendet. 550 Euro durfte Inge Pannrucker, Vorsitzende des örtlichen Kinderschutzbundes in Empfang nehmen und weitere 550 Euro gingen an die Familie Verena und Martin Schmid. Inge Pannrucker kündigte an, die Spende für den geplanten Spiel- und Pflanzgarten mit Aromaschnecke und Pflanztreppe der Rappelkiste zu verwenden. Die Planungen dazu sind schon im Gange. Praktische Unterstützung in Form von Pflanzenspenden ist schon zugesagt. Da kommt die Spende gerade zum richtigen Zeitpunkt, freute sich Pannrucker. Über die zweite Spende freute sich die Familie Schmid. Sohn Hannes hat eine Muskelkrankheit und braucht eine spezielle Therapie, die nur in der Slowakei und in Österreich angeboten wird. Die Familie hat diese Therapie schon ausprobiert und Hannes konnte gute Fortschritte machen. Leider werden die anfallenden Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen.

 
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