Tirschenreuth
26.08.2024 - 09:56 Uhr

Glückwünsche für Rosa Eisenmann zum 95. Geburtstag

Auch im hohen Alter spielt sie noch gerne mit Enkeln und Urenkeln "Mensch ärgere dich nicht": Ihren 95. Geburtstag feierte am Samstag Rosa Eisenmann in Tirschenreuth.

Rosa Eisenmann (sitzend) feierte am Samstag ihren 95. Geburtstag. Glückwünsche gab es von der Familie sowie von Zweitem Bürgermeister Peter Gold (hinten, Mitte). Bild: jr
Rosa Eisenmann (sitzend) feierte am Samstag ihren 95. Geburtstag. Glückwünsche gab es von der Familie sowie von Zweitem Bürgermeister Peter Gold (hinten, Mitte).

Einst hatte Rosa Eisenmann zehn weitere Geschwister, heute ist die gebürtige Tirschenreutherin die Einzige, die noch am Leben ist: Am Samstag feierte sie im Kreise ihrer Familie ihren 95. Geburtstag.

Die Jubilarin wohnt im Haus von Sohn Robert Eisenmann, er und Rosa Eisenmanns Urenkelin Alina kümmern sich um sie. Glückwünsche überbrachten auch die Enkelinnen Uschi und Kathrin sowie die Urenkelkinder Anna, Laura und Jonas. „Sie ist zufrieden und war immer glücklich mit ihrem Leben“, sagte Sohn Robert im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Wie Robert Eisenmann weiter berichtete, kümmerte sich die Jubilarin zeitlebens um ihren Ehemann, der als Versehrter aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrte. „Die jahrzehntelange Pflege war ihr eine Lebensaufgabe“, zeigte sich der Sohn dankbar. Früher arbeitete Rosa Eisenmann jeweils in den Herbst- und Wintermonaten auch im einstigen Pelz- und Hutgeschäft Wild mit, das ihrem Bruder gehörte.

Auf die Frage nach Hobbys der Jubilarin verwies Robert Eisenmann auf die Familie, auch habe sie gerne gekocht. Heute spielt die 95-Jährige noch gerne mit ihren Enkeln und Urenkeln das Brettspiel „Mensch ärgere dich nicht“.

Im Namen der Stadt Tirschenreuth gratulierte Zweiter Bürgermeister Peter Gold. „Sie haben in Ihrem Leben schon viel erlebt, ich wünsche Ihnen Gottes Segen für die Zukunft, 95 Jahre sind schon etwas Besonderes“, sagte Gold. Die Glückwünsche der Pfarrei überbrachte Stadtpfarrer Georg Flierl. Es gratulierten außerdem Vertreter des VdK-Ortsverbandes und des Elisabethenvereins, welcher sich auch um die Pflege der Jubilarin kümmert.

 
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