Tirschenreuth
24.05.2022 - 11:52 Uhr

Grenz-Erfahrung: 80-Kilometer-Wallfahrt nach St. Anna

Der steile Anstieg auf dem Ahornberg konnte mit dem E-Bike ohne Mühen bewältigt werden. Bild: Reinhard Legat/exb
Der steile Anstieg auf dem Ahornberg konnte mit dem E-Bike ohne Mühen bewältigt werden.

Vergangenen Samstag beteiligten sich 14 Radfahrer und -fahrerinnen an der Radwallfahrt zum Annaberg bei Plan (Tschechien) des Fördervereins St. Anna Plan. Um 12 Uhr ging es für die kleine Gruppe nach dem Mittagsläuten und dem „Engel des Herrn“ an der Fischhofbrücke in Tirschenreuth los.

Der Hinweg führte über Marchaney, Ahornberg, Brand (CZ), Heiligkreuz, Hinterkotten nach St. Anna. Wallfahrtsführer Maximilian Schön lud mit Stationen an der Mariengrotte in Griesbach und an der Kapelle in Kyjov zur inneren Einkehr und zum Nachdenken ein.

Nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Armin Maierhofer und Pater Jiri Majkov zelebrierten, kehrten die Pilger im Brauereigasthof in Kuttenplan ein. Der Rückweg führte Richtung Marienbad, über Dürnmaul, Drei Hacken, Tachauer Schmelz, Lohhäuser. Abschluss war ein Lobpreisgebet an der Niklauskirche bei Mähring, bevor es auf die letzte Etappe über Alter Herrgott und Wondreb zurück nach Tirschenreuth ging. Schön und Reinhard Legat, Vorsitzender des Fördervereins und für die Ausarbeitung der Tour verantwortlich, freuten sich am Ende der erlebnisreichen, aber auch anstrengenden 80 Kilometer mit den Teilnehmern über den gelungenen Tag. Alle waren sich einig, diese Art von Wallfahrt unbedingt zu wiederholen.

Allen wurde an diesem Tag bewusst, was in der Coronazeit fehlt: die Begegnung mit Menschen, aber auch mit Gott.

 
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