Am vergangenen Samstag folgten über 25 Radfahrer und Radfahrerinnen der Einladung des Fördervereins St. Anna Plan zu einer herausfordernden, insgesamt 80 Kilometer langen Radwallfahrt zum Annaberg bei Plan in Tschechien. Um 11 Uhr startete die Gruppe nach dem Wallfahrersegen bei der "Eisernen Hand". Der Hinweg führte über Wondreb zur Kapelle "Alter Herrgott". Dort lud Wallfahrtsführer Dr. Maximilian Schön mit Impulsen zu aktuellen Themen wie Frieden und Klimawandel zur inneren Einkehr und zum Nachdenken ein.
Bei Lohhäuser überquerten die Pilger die deutsch-tschechische Grenze und folgten dem Grenzstreifen bis zum Teich "Kajetan". Dort gab es einen zweiten Halt bevor es weiterging über Dreihacken und Neudorf zum Schloss Berchembogen. Gegen 14.30 Uhr erreichten die Radwallfahrer ihr Ziel, die Wallfahrtskirche auf dem Annaberg bei Plan. Nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Jiri Majkov zelebrierte, kehrten die Pilger im Brauereigasthof in Kuttenplan ein. Der Rückweg führte auf kurzer, aber steiler Strecke über den Radweg "Tirschenreuth-Plan" zum Ahornberg und weiter nach Matzersreuth. Um 20.00 Uhr feierten die Teilnehmer eine Abschlussandacht an der Kapelle in der Dorfmitte.
Wie Wallfahrtsführer Dr. Maximilian Schön, Vorsitzender des Fördervereins St. Anna, und Reinhard Legat, der für die Ausarbeitung der Tour verantwortlich war, betonen, soll die E-Bike-Wallfahrt zum festen Bestandteil im Jahresprogramm des Fördervereins St. Anna werden.
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