Das Ehepaar Christina und Benjamin Trenner besuchte den BRK-Kindergarten "Weltentdecker". Seit vielen Jahren schon sind die beiden Imker des Imkervereins Tirschenreuth. Gern vermitteln die Eltern einer kleinen Tochter ihr Wissen in Schulen und Kindergärten. So brachten die Tirschenreuther den "Weltentdeckern" die Arbeit von Imkern näher und zeigten den Mädchen und Jungen, wie Honig gemacht wird.
Benjamin Trenner und Christina Trenner haben außer ihren Erfahrungen als Imker auch jede Menge Ausrüstungsgegenstände in den Kindergarten mitgebracht, die ein Imker braucht. Zudem erklärte das Ehepaar den Kindergartenkindern auch die Bedeutung der Tiere, wie wichtig sie für die Umwelt und Natur sind.
Benjamin Trenner berichtete von der Königin, den Drohnen und den Arbeiterinnen. Auf seine Frage, welche Aufgabe wohl die Drohnen, die Männchen, im Bienenstock hätten, kam es zu einer lustigen Antwort. Ohne lange zu überlegen meinte ein Mädchen: "Das ist wie zu Hause, die machen nichts. Die sind immer faul." Die Imker fanden diese Erklärung überaus amüsant, wobei es natürlich nicht wirklich stimmt. Die Kinder waren sehr beeindruckt davon, dass die Bienen auch von weit her wieder zurück in ihren Bienenstock finden. Und sie staunten nicht schlecht, dass eine Biene für das Füllen eines einzigen Glases Honig gleich drei Mal um die ganze Welt fliegen muss. Außerdem lernten die "Weltentdecker", dass nicht alle Bienen stechen. Die Drohnen können das nicht.
Das anschließende Quiz rund um die Bienen konnten natürlich alle Mädchen und Jungen bestens beantworten. Christina und Benjamin Trenner teilten Bienentagebücher aus und zeigten den Kindern einen Bienenschaukasten, wo sie Bienen in der Becherlupe betrachten konnten. Mit viel Eifer bastelten die Kinder nach dem erklärenden Teil eine eigene Kerze aus Bienenwachs. Abschließend gab es noch Butterbrote mit Honig für alle.
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