Beim 31. Bayerischen Landeswettbewerb im Jagdhornblasen, der am Samstag in Kaufbeuren stattfand, erreichte das Tirschenreuther Bläsercorps unter der Leitung von Peter F. Dotzauer die Leistungsklasse Gold. In vielen Stunden hatten die Bläser die Vortragsstücke eingeprobt: die Signale „Fuchs tot“ und „Aufmunterung zum Treiben“, das Pflichtstück „Der Gschaftlhuber“ von Dr. Michael Welsch und das Kürstück „Der grüne Bruch“ von Bruno Wallmach.
Bei den letzten Proben bekam die Gruppe noch Unterstützung von Markus Werner, seinerseits Leiter der Alphornbläser Großkonreuth, der noch den einen oder anderen Feinschliff einbrachte. An diesem Wettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, können alle Bläsergruppen aus Bayern teilnehmen. Ebenso besteht für Gruppen aus anderen Bundesländern die Möglichkeit, hier zu starten. Diese treten jedoch nicht in der offiziellen Wertung an.
Die Bewertung erfolgt durch fünf unabhängige Wertungsrichter, wobei die beste und die schlechteste Wertung nicht ins Gesamtergebnis einfließen. Die Tirschenreuther Bläser starteten in der gemischten Gruppe, bei der das Fürst-Pless-Horn und das Parforcehorn geblasen werden.
Im Anschluss an den Wettbewerb fand ein Abschlusskonzert vor dem Rathaus Kaufbeuren statt, welches von Grußworten der Vertreter der jagdlichen und politischen Ebene begleitet wurde. Die Siegerehrung fand im nahe gelegenen Eisstadion statt. Hier wurde jeder Gruppe ihr Ergebnis mitgeteilt.
Danach traten die Tirschenreuther die Rückreise an und feierten den Erfolg ausgiebig. Zugleich konnte die Gruppe einem Mitglied zum 58. Geburtstag gratulieren, dem sie ein Ständchen brachte. Im Bild festgehalten wurde der gesamte Wettbewerb von Fotografin Renate Bauer-Zölch, der das Bläsercorps dafür dankte.
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