Tirschenreuth
18.04.2022 - 08:37 Uhr

Junge Union von Funktionalität des Tirschenreuther Feuerwehrhauses beeindruckt

Feuerwehr-Jugendwart Sebastian Wiedemann stellte den Besuchern von der Jungen Union unter anderem ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) vor. Bild: JU Tirschenreuth/exb
Feuerwehr-Jugendwart Sebastian Wiedemann stellte den Besuchern von der Jungen Union unter anderem ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) vor.

Vor kurzem besichtigte die Junge Union nach pandemiebedingtem Warten das neue Gebäude der Feuerwehr Tirschenreuth. Jugendwart Sebastian Wiedemann empfing die Mitglieder zu einem zweistündigen Rundgang im öffentlichen Eingangsbereich. Dort sind Löschvorrichtungen aus früheren Zeiten ausgestellt, welche die Geschichte und vor allem Entwicklung aufzeigen.

Das neue Feuerwehrhaus bietet wesentlich mehr Platz, auch für diverse Maschinen zur Arbeitserleichterung, informiert die JU in einer Pressemitteilung zum Besuch. Für große Zeitersparnis sorge eine Maschine zum Waschen, Trocknen und Überprüfen der Löschschläuche. Besonders wichtig sei auch die Atemschutzwerkstatt des Landkreises. Dort werden die Atemschutzgeräte nach jedem Einsatz und im regelmäßigen Turnus gewaschen, gewartet und auf volle Funktion überprüft. Denn: Nur mit einwandfrei funktionsfähiger Ausstattung könne die Feuerwehr effizient und zuverlässig in Notsituationen agieren.

Die Fahrzeughalle umfasst zehn Fahrzeuge. Jedes ist mit einer Absauganlage verbunden, um die Halle frei von Abgasen zu halten. Wiedemann stellte den JU-Mitgliedern ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) genauer vor. Dieses Fahrzeug sei hauptsächlich bei Verkehrsunfällen im Einsatz und mit einer hydraulischen Rettungsschere und einem hydraulischen Spreizer ausgestattet. Dieses und ein weiteres Fahrzeug würden in den kommenden Jahren durch die Stadt neu angeschafft, um beim Fuhrpark mit den modernsten und aktuellsten Gerätschaften für die wachsenden Herausforderungen gewappnet zu sein. Dabei sei jede Investition in das Gebäude, den Fuhrpark und die Ausbildung gleichzeitig eine Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

Neben technischen Neuerungen profitiere die Feuerwehr auch im gesellschaftlichen Bereich. So biete die neue Florianstube genug Platz, um nach Einsätzen oder Besprechungen gemütlich beisammenzusitzen und die Kameradschaft zu stärken und das Erlebte zu teilen.

Zuletzt wurde der 24 Meter hohe Übungsturm erklommen. Neben seiner eigentlichen Funktion als Ausbildungsstätte für die Floriansjünger bot er den Teilnehmern nun eine wunderbare Aussicht über die Stadt und das Umland.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.