Tirschenreuth
28.11.2023 - 13:51 Uhr

Kampfsport-Sparte des ATSV Tirschenreuth feiert 35. Jubiläum

Kürzlich feierte die Kampfsport-Sparte des ATSV Tirschenreuth ihr 35-jähriges Bestehen in der Gaststätte Hoanfbartl bei Tirschenreuth. Die Sparte wurde 1988 durch Ewald Rumrich und Fritz Lehner gegründet, blickte Spartenleiter Edgar Schmid bei der Feier zurück. Unterricht für die Mitglieder gab es zunächst nur in Karate. Ewald Rumrich, ein Schwarzgurtträger in dieser Kampfsportart, übernahm das Training. Fritz Lehner stellte sich als Spartenleiter zur Verfügung. Dieses Amt übte er schließlich 18 Jahre lang aus.

Trainiert wurde zunächst in der Pausenhalle der Grundschule. Nach einem Trainingsseminar Ende der 1980er Jahre mit einem ehemaligen Kickbox-Weltmeister aus den Vereinigten Staaten wurde den Mitgliedern auch Kickboxen angeboten. In dieser Zeit erfolgte auch der Umzug der Sparte in die Turnhalle der Mittelschule Tirschenreuth. Im dortigen Konditionsraum finden seitdem die Trainingsabende statt.

Das Angebot für die Mitglieder wurde seitdem immer wieder erweitert. Seit 1995 bietet die Sparte Selbstverteidigungstechniken des Ju-Jutsu und seit 2013 auch Bodenkampftechniken des Brazilian Jiu-Jitsu (BJJ) an. Letztlich gibt es auch seit 2016 die Möglichkeit, in der Sparte Judo zu trainieren. Aktuell bietet die Sparte somit vier Kampfsportarten an und erfüllt damit ein Alleinstellungsmerkmal im nordbayerischen Raum, berichtet Schmid.

Die aktuell ungefähr 100 Mitglieder konnten in allen Kampfsportarten bei Wettkämpfen in Deutschland und in Europa schon herausragende Erfolge für den ATSV Tirschenreuth erringen. Die erfolgreichen Wettkämpfer und auch Mitglieder, die sich in besonderem Maß um die Sparte verdient machten, wurden beim Jubiläumsabend geehrt - so zum Beispiel die beiden Gründungsmitglieder Ewald Rumrich und Fritz Lehner.

 
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