Bei einer Gemeinschaftsausstellung im Museumsquartier im Frühling dieses Jahres wurde der Tirschenreuther Kunstverein von seinen Künstlerfreunden aus Lauf an der Pegnitz mit einer Nachricht überrascht, die Vorsitzende Petra Schicker bei der Jahreshauptversammlung noch einmal ansprach. Die Laufer luden die Mitglieder des Kunstvereins Tirschenreuth für April 2024 zu einer Ausstellung in die Burg in Lauf ein. Zwar sei diese im Besitz des Freistaates Bayern, erklärte Schicker, "aber dank guter Kontakte unserer Freunde wurde es möglich gemacht, dass wir nächstes Jahr dort ausstellen werden".
Der Vorsitzenden gefiel die Idee, weil 2024 auch das Zehnjährige des Kunstvereins als eingetragener Verein gefeiert werden kann. Zur Ausstellung sollen laut Mitteilung zu einem späteren Zeitpunkt weitere Details folgen. Unter anderem plant der Kunstverein zum Jubiläum, einen Kunstkatalog fertigen zu lassen.
Bei der Versammlung wurden weitere Pläne für das Jahr 2023 vorgestellt. Am 29. August dürfen Kinder im Rahmen des Ferienprogramms im Museumsquartier Bienenhotels für Garten oder Balkon basteln. Für die Ausstellung in der Sparkasse in Kooperation mit dem Initiaktivkreis am 19. September entschied sich der Verein das Thema "Form und Farbe" namentlich abgeändert zu wählen.
Für die Jahresausstellung am 25. Oktober weicht der Kunstverein heuer in die Räume der Volks- und Raiffeisenbank Tirschenreuth aus. Das Museumsquartier sei aufgrund der Tirschenreuther Krippenausstellung zu dem Zeitpunkt besetzt.
Bei den Neuwahlen per Handzeichen wurde der Vorstand wieder ohne Gegenstimmen bestätigt. Erste Vorsitzende ist wieder Petra Schicker für weitere drei Jahre. Als Zweite Vorsitzende wurde Kerstin Rumswinkel wiedergewählt, Schriftführerin bleibt Angelika Sticht und das Amt der Schatzmeisterin übernahm nach bewährter Weise Christine Michl.
Petra Gehring und Ulla Britta Baumer, die als Pressesprecherin wieder bestätigt ist, wurden zu Beisitzerinnen gewählt. Brigitte Demmel und Rudi Jäger bleiben die Kassenprüfer. Im Ausstellungsteam sind Wolfgang Seidel, Bert Flor, Tom Brankovic und Toni Eichinger. Auch sie ließen sich wieder für die nächsten drei Jahre zum Arbeitseinsatz für den Aufbau der Ausstellungen einspannen.













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