Seit der Gründung der "D'Tirschenreuther Böllerschützen" sind mittlerweile 12 Jahre vergangen. 12 Jahre, in denen sich der Verein fest in der Kreisstadt und auch in der Oberpfalz etabliert hat, auch wenn Corona das Vereinsleben in den letzten Monaten sehr einschränkte. Unterkriegen lassen wollen sich die Vereinsmitglieder von der Pandemie aber nicht.
In der Jahreshauptversammlung gab es eine umfangreiche Tagesordnung inklusive Neuwahlen der Führungsriege abzuarbeiten. So denken die Verantwortlichen etwa über eine gemeinsame Vereinskleidung nach, die im nächsten Jahr angeschafft werden könnte. Schließlich erstrecken sich die Vereinsaktivitäten nicht nur auf die regionale Ebene, sondern weit über die Landkreisgrenzen hinaus. Gefragt sind die Böllerschützen nämlich oberpfalzweit. Immerhin fuhren sie alleine nach Teublitz sechsmal zum "Böllerbeschuss", wie sie ihre Aktivität bescheiden nennen. Beim Volkstrauertag stehen sie ebenfalls alljährlich zur Verfügung, aber auch beim Neujahrsempfang der Stadt Tirschenreuth. Ebenso bei Hochzeiten werden die Böllerschützen schon mal gebucht.
Die besondere Wertigkeit ihrer Vereinsarbeit drückte sich bei der Jahreshauptversammlung auch im Besuch des Ersten Bürgermeisters Franz Stahl und seines Stellvertreters, Peter Gold aus. Beide würdigten das Engagement der Schützen. Ihr Mitwirken bei den städtischen Veranstaltungen unterstreiche den feierlichen Charakter - und das mit Nachhall.
Natürlich setzt gute Vereinsarbeit auch gute Organisation voraus. Gewährleistet wird diese von einem sehr aktiven Vorstand. So liefen die Neuwahlen auch gut organisiert ab. Der Vorstand wurde komplett einstimmig gewählt. Erster Vorsitzender bleibt Martin Hager, sein Stellvertreter ist wieder Josef Grassy. Walter Richter wurde zum Schriftführer gewählt. Manuela Hager verwaltet weiter die Kasse. Kassenrevisoren sind Jürgen Schulwitz und Gerhard Spitzl.
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